House of Fury
Ach ja, es gibt sie doch immer wieder, diese Filme, die einfach nur
einen Heidenspaß machen und einen über die gesmte Laufzeit mehr als nur
kurzweilig unterhalten. So verhält es sich auch bei vorliegendem Werk
von Regisseur Stephen Fung, der hier bestes Popcorn-Kino Made in
Hongkong präsentiert. "House of Fury" ist eine bravouröse
Action-Komödie, die sicherlich keine tiefsinnige Geschichte bietet,
aber deren Story-Line jederzeit sehr temporeich und flüssig erzählt
wird. Allerdings ist die recht nette Rahmenhandlung aber auch eher
Nebensache, denn im Mittelpunkt stehen ganz eindeutig die Kampfszenen
und die sind wirklich von der feineren Sorte. Zwar gibt es auch einige
sehr übertriebene Passagen zu begutachten, in denen zum Beispiel ein
alter Mann von einem Häuserdach zum anderen springt und die dabei
vorhandene Entfernung von mehreren Metern richtiggehend durch die Luft
läuft, doch stört das nicht weiter, da es ganz einfach hervorragend in
die teils sehr witzige Szenerie hineinpasst. Normalerweise bin ich gar
kein Fan dieser Szenen, die ja zumeist in den asiatischen Fantasyfilmen
zu sehen sind, doch hier habe ich das als sehr gut passend und absolut
stimmig empfunden.
Ein weiterer Grund dafür ist auch die Tatsache, das diese Sequenzen nicht im Überfluss vorhanden sind, sondern nur vereinzelt eingestreut werden, so das die ganze Geschichte nicht zu albern und kitschig wirkt. Auch der vorhandene Humor ist absolut treffend und hat bis auf die schon erwähnten Szenen nichts Überzogenes an sich, sondern regt den Zuschauer vielmehr des öfteren zum schmunzeln an, da die Akteure hier doch in die ein oder andere witzige Situation hineingeraten, aus der sie sich aber immer mit viel Geschick, Witz und erstklassiger Kampfkunst befreien können. Und man merkt auch jederzeit, das nicht irgendwelche Laien am Werk sind, sondern Leute, die etwas von ihrem Fach verstehen. Charlene Choi, Stephen Fung oder Ma Wu sind nur einige Namen der hervorragenden Darsteller und Kampfkünstler, die sich hier die Klinke in die Hand geben.
Doch es sind nicht nur der Humor und die tollen Kämpfe, die diesen Film auszeichnen, denn es geht auch durchaus spannend zur Sache. Vor allem die Geschwister Natalie und Nicky müssen so einige sehr bedrohliche Situationen meistern, bevor sie ihren Vater finden und den Versuch starten können, ihm das Leben zu retten. Und bei allem wurde nie vergessen, das Geschehen immer mit sehr viel charmantem Humor zu garnieren, die Geschichte aber auch etwas ernsthaft wirken zu lassen. Gerade dieser Spagat gelingt ja bei vielen asiatischen Filmen nicht, da sie entweder für eine Komödie zu ernst sind, oder viel zu sehr in die kitschige Richtung abdriften. Diese Angst braucht man aber bei vorliegendem Film wirklich nicht zu haben, da alle Komponenten im genau richtigen Maß vorhanden sind.
Stephen Fung hat hier ein erstklassiges Werk abgeliefert, das von der ersten bis zur letzten Minute sehr viel Charme und Kurzweil versprüht, was für ein mehr als gelungenes Filmerlebnis garantiert und den Betrachter jederzeit bei Laune hält. Tolle und symphatische Charaktere und teils herausragende Martial Arts-Kunst tun ihr Übriges, damit zu keiner Zeit auch nur ein Anflug von Langeweile aufkommen könnte.
Fazit: "House of Fury" ist ein teilweise wirklich furioser Film, der das komödiantische Element nahezu perfekt mit asiatischer Kampfkunst paart und so ein witziges Action-Spektakel darstellt, das man jederzeit ohne jegliche Bedenken weiterempfehlen kann. Jeder, der Spaß an dieser Art von Filmen hat, sollte sich diesen Film keineswegs entgehen lassen, denn ansonsten hat man wirklich etwas verpasst.
Ein weiterer Grund dafür ist auch die Tatsache, das diese Sequenzen nicht im Überfluss vorhanden sind, sondern nur vereinzelt eingestreut werden, so das die ganze Geschichte nicht zu albern und kitschig wirkt. Auch der vorhandene Humor ist absolut treffend und hat bis auf die schon erwähnten Szenen nichts Überzogenes an sich, sondern regt den Zuschauer vielmehr des öfteren zum schmunzeln an, da die Akteure hier doch in die ein oder andere witzige Situation hineingeraten, aus der sie sich aber immer mit viel Geschick, Witz und erstklassiger Kampfkunst befreien können. Und man merkt auch jederzeit, das nicht irgendwelche Laien am Werk sind, sondern Leute, die etwas von ihrem Fach verstehen. Charlene Choi, Stephen Fung oder Ma Wu sind nur einige Namen der hervorragenden Darsteller und Kampfkünstler, die sich hier die Klinke in die Hand geben.
Doch es sind nicht nur der Humor und die tollen Kämpfe, die diesen Film auszeichnen, denn es geht auch durchaus spannend zur Sache. Vor allem die Geschwister Natalie und Nicky müssen so einige sehr bedrohliche Situationen meistern, bevor sie ihren Vater finden und den Versuch starten können, ihm das Leben zu retten. Und bei allem wurde nie vergessen, das Geschehen immer mit sehr viel charmantem Humor zu garnieren, die Geschichte aber auch etwas ernsthaft wirken zu lassen. Gerade dieser Spagat gelingt ja bei vielen asiatischen Filmen nicht, da sie entweder für eine Komödie zu ernst sind, oder viel zu sehr in die kitschige Richtung abdriften. Diese Angst braucht man aber bei vorliegendem Film wirklich nicht zu haben, da alle Komponenten im genau richtigen Maß vorhanden sind.
Stephen Fung hat hier ein erstklassiges Werk abgeliefert, das von der ersten bis zur letzten Minute sehr viel Charme und Kurzweil versprüht, was für ein mehr als gelungenes Filmerlebnis garantiert und den Betrachter jederzeit bei Laune hält. Tolle und symphatische Charaktere und teils herausragende Martial Arts-Kunst tun ihr Übriges, damit zu keiner Zeit auch nur ein Anflug von Langeweile aufkommen könnte.
Fazit: "House of Fury" ist ein teilweise wirklich furioser Film, der das komödiantische Element nahezu perfekt mit asiatischer Kampfkunst paart und so ein witziges Action-Spektakel darstellt, das man jederzeit ohne jegliche Bedenken weiterempfehlen kann. Jeder, der Spaß an dieser Art von Filmen hat, sollte sich diesen Film keineswegs entgehen lassen, denn ansonsten hat man wirklich etwas verpasst.