Ring of Death
Die in diesem Film erzählte Geschichte ist ganz sicher alles andere als
innovativ, denn schon etliche Male hat man die vorhandene Thematik in
anderen Action-Filmen gesehen. Dennoch ist es Regisseur Bradford May
gelungen, einen sehr atmosphärischen und kompromisslosen Knastfilm zu
schaffen, der ganzzeitige beste und sehr kurzweilige Unterhaltung
bietet. Ob das sich hier abspielende Geschehen dabei realistisch oder
doch ziemlich überzogen dargestellt wird, steht dabei auf einem
vollkommen anderen Blatt. Ich persönlich bin der Meinung, das die hier
gezeigten Zustände in der Strafanstalt doch sehr überspitzt wirken, denn
es ist doch eher schwer nachzuvollziehen, das nicht nur der Direktor,
sondern auch die gesamte Wachmannschaft in die Geschehnisse involviert
ist und nicht einmal ein ehrlicher und pflichtbewuster Gesetzeshüter zu
finden ist, der auch nur annähernd ein schlechtes Gewissen erkennen
lässt.
Das ändert aber überhaupt nichts daran, das dem Zuschauer hier ein knallharter Action-Film präsentiert wird, in dem man etliche äusserst derbe Kampfszenen zu sehen bekommt, was Freunden harter Knast-Filme sehr zugute kommen dürfte. Und von der Glaubwürdigkeit des Ganzen einmal abgesehen, bekommt man von der ersten Minute an eine sehr temporeich erzählte Geschichte serviert, die über einen sehr konstanten Spannungsbogen verfügt und durch die vorhandene Thematik auch eine teils sehr beklemmende Atmosphäre beinhaltet. In diesem Knast will man keinesfalls eingesperrt sein, dieser Gedanke schießt einem fast automatisch durch den Kopf, denn allein schon wenn man die Insassen sieht, läuft es einem kalt den Rücken runter.
Dabei ist die Auswahl der Darsteller richtig gut gelungen, in dieser Beziehung wirkt der Film absolut authentisch. Dabei hat man sehr darauf geachtet, das es nicht ausschließlich muskelbepackte Typen zu sehen gibt, sondern auch ganz normale Durschnittstypen, was dem Film dann doch einen wenigstens teilweise glaubwürdigen Eindruck verleiht. Trotzdem gibt es auch einige richtige "Monster" zu begutachten, ich verweise da nur auf "President", den ungeschlagenen Champion in der Kampf-Arena, der übrigens der Einzige ist, der nicht gezwungenermaßen zum Kampf antritt, sondern dies aus vollkommen freien Stücken tut. Es macht ihm einfach Spaß, anderen Schmerz zuzufügen und sie zu töten, wobei man ihm die Freude daran richtiggehend ansehen kann.
Letztendlich bietet "Ring of Death" wirklich gutes und solides Action-Kino und beinhaltet eigentlich alle Zutaten, die man bei einem solchen Film erwartet. Jede Menge Action, solide Darsteller und eine nette Rahmenhandlung, bei der man nicht gesteigerten Wert auf Glaubhaftigkeit legen sollte. Ganz generell sollte man bei einem solchen Werk die Ansprüche nicht zu hoch ansetzen, denn hier wird sicherlich kein cineastisches Meisterwerk geboten, aber ein Action-Kracher, der die Fans dieses Genres vollkommen zufriedenstellen dürfte.
Fazit: "Ring of Death" hat mich wirklich positiv überrascht, hier bekommt man ganzzeitig sehr actionreiche Kost geboten und genau das erwartet man sich doch von solch einem Film. Eine tiefergehende Story oder brillante Schauspielleistungen sollte man nicht unbedingt erwarten, dafür gibt es genügend andere Filme. So haben sich auch die Macher des Films auf das Wesentliche konzentriert, nämlich die Action und davon gibt es genügend zu sehen. Für Fans des Genres jedenfalls ist dieses Werk eine absolute Empfehlung.
Das ändert aber überhaupt nichts daran, das dem Zuschauer hier ein knallharter Action-Film präsentiert wird, in dem man etliche äusserst derbe Kampfszenen zu sehen bekommt, was Freunden harter Knast-Filme sehr zugute kommen dürfte. Und von der Glaubwürdigkeit des Ganzen einmal abgesehen, bekommt man von der ersten Minute an eine sehr temporeich erzählte Geschichte serviert, die über einen sehr konstanten Spannungsbogen verfügt und durch die vorhandene Thematik auch eine teils sehr beklemmende Atmosphäre beinhaltet. In diesem Knast will man keinesfalls eingesperrt sein, dieser Gedanke schießt einem fast automatisch durch den Kopf, denn allein schon wenn man die Insassen sieht, läuft es einem kalt den Rücken runter.
Dabei ist die Auswahl der Darsteller richtig gut gelungen, in dieser Beziehung wirkt der Film absolut authentisch. Dabei hat man sehr darauf geachtet, das es nicht ausschließlich muskelbepackte Typen zu sehen gibt, sondern auch ganz normale Durschnittstypen, was dem Film dann doch einen wenigstens teilweise glaubwürdigen Eindruck verleiht. Trotzdem gibt es auch einige richtige "Monster" zu begutachten, ich verweise da nur auf "President", den ungeschlagenen Champion in der Kampf-Arena, der übrigens der Einzige ist, der nicht gezwungenermaßen zum Kampf antritt, sondern dies aus vollkommen freien Stücken tut. Es macht ihm einfach Spaß, anderen Schmerz zuzufügen und sie zu töten, wobei man ihm die Freude daran richtiggehend ansehen kann.
Letztendlich bietet "Ring of Death" wirklich gutes und solides Action-Kino und beinhaltet eigentlich alle Zutaten, die man bei einem solchen Film erwartet. Jede Menge Action, solide Darsteller und eine nette Rahmenhandlung, bei der man nicht gesteigerten Wert auf Glaubhaftigkeit legen sollte. Ganz generell sollte man bei einem solchen Werk die Ansprüche nicht zu hoch ansetzen, denn hier wird sicherlich kein cineastisches Meisterwerk geboten, aber ein Action-Kracher, der die Fans dieses Genres vollkommen zufriedenstellen dürfte.
Fazit: "Ring of Death" hat mich wirklich positiv überrascht, hier bekommt man ganzzeitig sehr actionreiche Kost geboten und genau das erwartet man sich doch von solch einem Film. Eine tiefergehende Story oder brillante Schauspielleistungen sollte man nicht unbedingt erwarten, dafür gibt es genügend andere Filme. So haben sich auch die Macher des Films auf das Wesentliche konzentriert, nämlich die Action und davon gibt es genügend zu sehen. Für Fans des Genres jedenfalls ist dieses Werk eine absolute Empfehlung.