Die Rückkehr der Killertomaten
Die Rückkehr der Killertomaten
(Return of the Killer Tomatoes)
(Return of the Killer Tomatoes)
Lange musste man darauf warten, das endlich auch die Fortsetzung des
Trash-Klassikers "Angriff der Killertomaten" eine deutsche
DVD-Veröffentlichung spendiert bekam. Nun endlich kann man auch den
extrem kurzweiligen zweiten Teil der vollkommen abstrusen Geschichte
bewundern, der wie schon der 10 Jahre zuvor erschienene Vorgänger ein
totaler Angriff auf die Lachmuskeln des Zuschauers ist. Regisseur John
De Bello hat hier wieder eine vollkommen an den Haaren herbeigezogene
Geschichte in Szene gesetzt, die von der ersten bis zur letzten Minute
so herrlich hanebüchen-und skurril daherkommt, das einem ganz
unweigerlich die Tränen in die Augen schießen. Hauptsächlich
verantwortlich sind dafür die exzellent ausgewählten Schauspieler die
ihre Charaktere so dämlich und vollkommen überzogen darstellen, das es
eine wahre Freude ist, ihnen bei ihrem Job zuzusehen. In einer der
Hauptrollen kann man dabei den heutigen Superstar George Clooney
begutachten und meiner persönlichen Meinung nach spielt er hier eine
seiner allerbesten Rollen.
Rein filmisch gesehen ist "Die Rückkehr der Killertomaten" eigentlich eine einzige Katastrophe, doch darf man dieses Werk keinesfalls mit den üblichen Maßstäben messen. Es dürfen lediglich die Kriterien des Trashfilmes gelten und an diesen gemessen handelt es sich um eine absolute Granate, die vom reinen Unterhaltungswert doch recht nahe an das geniale Original herankommt. Zwar stehen die attackierenden Tomaten dieses Mal nicht sonderlich im Vordergrund, sondern vielmehr der Versuch einen erneuten Tomatenkrieg zu verhindern. Ein verrückter Professor ist durch Experimente nämlich dazu in der Lage, das mittlerweile verbotene Gemüse in Menschen zu verwandeln, wodurch eine erneute Bedrohung für die Menschheit entsteht. Ganz ehrlich gesagt fragt man sich bei solch einer Story-Line wirklich, was im Kopf eines Regisseurs vorgehen muss, um solch absurde Ideen zu produzieren. Wenn man dann allerdings das äusserst kurzweilige Endergbnis zu Gesicht bekommt, ist man doch heilfroh darüber, das manche Menschen eine solch rege Fantasie besitzen.
Um die Abstrusität der Geschehnisse noch weiter zu steigern, hat John De Bello auch noch einige Passagen in die Geschichte eingebaut, in denen dem Zuschauer das Gefühl vermittelt wird, bei den Dreharbeiten zu dieser Trash-Bombe anwesend zu sein. Die Darsteller feilschen um ihre Gage und es werden ordentlich Werbeprodukte eingeblendet, damit die Finanzierung des Filmes gewährleistet ist. Durch diese Einstellungen erhalten die Ereignisse eine noch weitaus schrägere Note, als es schon von Haus aus der Fall ist. Ein absoluter Höhepunkt ist auch der Einsatz der Helden aus dem Original, die 10 Jahre zuvor den Krieg für die Menschheit entschieden haben. Auch wenn sie dieses Mal nicht eine so gewichtige Rolle einnehmen, überzeugen sie in ihren eher kurz geratenen Auftritten vollends. Schon allein ihr Auftritt in grotesken Kostümen zum Ende des Filmes ist ein optischer Leckerbissen, ihr absolut dümmliches Verhalten setzt dem Ganzen dann lediglich noch die Krönung auf.
Insgesamt gesehen kann "Die Rückkehr der Killertomaten" durchaus an die Qualität-und den Unterhaltungswert des Vorgängers heranreichen, auch wenn dieser meiner Meinung nach noch eine Spur die Nase vorn hat. Dennoch muss man als Trash-Fan auch diese Fortsetzung unbedingt gesehen haben, die ein wahres Feuerwerk an skurriler Situationskomik beinhaltet. Eine absolut bekloppte Story, herrlich überzogen dargestellte Charaktere und jede Menge schräger Wortwitz bilden ein Gesamtpaket, das in allen Belangen überzeugen kann.
Fazit: Auch wenn immerhin 10 Jahre zwischen dem Original und seiner Fortsetzung liegen, gibt es kaum qualitative Unterschiede festzustellen. John De Bello ist es wieder einmal gelungen, ein extrem skurriles Szenario zu entwerfen, das 90 Minuten kurzweilige-und witzige Unterhaltung anbietet, an der man seine wahre Freude haben muss. Und so zählt auch "Die Rückkehr der Killertomaten" zu den absoluten Klassikern des Trashfilmes, die man einfach gesehen haben muss.
Rein filmisch gesehen ist "Die Rückkehr der Killertomaten" eigentlich eine einzige Katastrophe, doch darf man dieses Werk keinesfalls mit den üblichen Maßstäben messen. Es dürfen lediglich die Kriterien des Trashfilmes gelten und an diesen gemessen handelt es sich um eine absolute Granate, die vom reinen Unterhaltungswert doch recht nahe an das geniale Original herankommt. Zwar stehen die attackierenden Tomaten dieses Mal nicht sonderlich im Vordergrund, sondern vielmehr der Versuch einen erneuten Tomatenkrieg zu verhindern. Ein verrückter Professor ist durch Experimente nämlich dazu in der Lage, das mittlerweile verbotene Gemüse in Menschen zu verwandeln, wodurch eine erneute Bedrohung für die Menschheit entsteht. Ganz ehrlich gesagt fragt man sich bei solch einer Story-Line wirklich, was im Kopf eines Regisseurs vorgehen muss, um solch absurde Ideen zu produzieren. Wenn man dann allerdings das äusserst kurzweilige Endergbnis zu Gesicht bekommt, ist man doch heilfroh darüber, das manche Menschen eine solch rege Fantasie besitzen.
Um die Abstrusität der Geschehnisse noch weiter zu steigern, hat John De Bello auch noch einige Passagen in die Geschichte eingebaut, in denen dem Zuschauer das Gefühl vermittelt wird, bei den Dreharbeiten zu dieser Trash-Bombe anwesend zu sein. Die Darsteller feilschen um ihre Gage und es werden ordentlich Werbeprodukte eingeblendet, damit die Finanzierung des Filmes gewährleistet ist. Durch diese Einstellungen erhalten die Ereignisse eine noch weitaus schrägere Note, als es schon von Haus aus der Fall ist. Ein absoluter Höhepunkt ist auch der Einsatz der Helden aus dem Original, die 10 Jahre zuvor den Krieg für die Menschheit entschieden haben. Auch wenn sie dieses Mal nicht eine so gewichtige Rolle einnehmen, überzeugen sie in ihren eher kurz geratenen Auftritten vollends. Schon allein ihr Auftritt in grotesken Kostümen zum Ende des Filmes ist ein optischer Leckerbissen, ihr absolut dümmliches Verhalten setzt dem Ganzen dann lediglich noch die Krönung auf.
Insgesamt gesehen kann "Die Rückkehr der Killertomaten" durchaus an die Qualität-und den Unterhaltungswert des Vorgängers heranreichen, auch wenn dieser meiner Meinung nach noch eine Spur die Nase vorn hat. Dennoch muss man als Trash-Fan auch diese Fortsetzung unbedingt gesehen haben, die ein wahres Feuerwerk an skurriler Situationskomik beinhaltet. Eine absolut bekloppte Story, herrlich überzogen dargestellte Charaktere und jede Menge schräger Wortwitz bilden ein Gesamtpaket, das in allen Belangen überzeugen kann.
Fazit: Auch wenn immerhin 10 Jahre zwischen dem Original und seiner Fortsetzung liegen, gibt es kaum qualitative Unterschiede festzustellen. John De Bello ist es wieder einmal gelungen, ein extrem skurriles Szenario zu entwerfen, das 90 Minuten kurzweilige-und witzige Unterhaltung anbietet, an der man seine wahre Freude haben muss. Und so zählt auch "Die Rückkehr der Killertomaten" zu den absoluten Klassikern des Trashfilmes, die man einfach gesehen haben muss.
Informationen zum Film
: John De Bello
: Stephen F. Andrich / John De Bello
: Victor Lou / Stephen Welch
: Neal Fox / Rick Patterson