TV-Klassiker: DERRICK
DERRICK
Anfangs ein Raubein, später der Gentleman
Anfangs ein Raubein, später der Gentleman
Wilfried Klaus ist zwar der am längsten beschäftigte Ermittler im TV gewesen, und war von 1978 bis 2008 im Dienst, doch in Chefposition erst seit 1992 in insgesamt 275 SOKO 5113-Folgen.
Anfänglich hatte es Derrick recht schwer, sich beim Zuschauer zu positionieren. Doch in den Jahren entwickelten sich Horst Tappert und Fritz Wepper zu wahren Kultfiguren.
Angefangen hatte alles ganz ungewöhnlich. Nach über 50 Folgen Der Kommissar wollte man eine Alternative schaffen. Erik Ode war der ständig seriöse Ermittler mit Mantel und Hut, der typisch deutsch mit hohem Verantwortungsbewusstsein an seine Fälle heran ging. Für sein Team war er der typische Chef, den alle zu siezen hatten, und der dennoch so etwas wie ein väterlicher Ratgeber war. Derrick wurde genau das Gegenteil. Er war das Raubein unter den Kommissaren. Er schlug die Verdächtigen, ging Ihnen an den Kragen und legte oftmals waghalsige Stunts hin, um einen Verbrecher zu stellen. Das war der frühe Derrick, den viele jüngere Fernsehzuschauer so gar nicht kennen dürften.
Hart zupackend
Bereits in Folge 1, Mitternachtsbus (wurde übrigens erst als Folge 4 gesendet) beschimpfte er seinen Gegenspieler als Schwein, schlug ihn und warf ihn in einen Teich, wo er ihn mehrmals unter Wasser drückte um so ein Geständnis aus ihm herauszuholen. In einer weiteren Folge aus den Anfangsjahren, Hoffmanns Höllenfahrt, der elften Folge springt Derrick im Stand auf ein flüchtendes Fahrzeug und versucht den Mörder zum Anhalten zu bewegen. Er springt in letzter Minute ab, bevor das Auto gegen einen Baum rast und Feuer fängt. Derartige Actionszenen gab es bei Derrick später immer seltener. In der 18. Folge, Angst, bedroht er einen Verdächtigen, fasst ihm an den Kragen, drückt ihn gegen die Wand und nennt ihn Schwein. Er erwürgt ihn fast, bis Harry ihn zur Gelassenheit ermahnt.
Derrick trinkt in den ersten Folgen Bier und raucht. In späteren Folgen ist er Nichtraucher und könnt sich höchstens mal ein Schoppen Wein. Er ist unverheiratet, hat jedoch zweimal eine Freundin innerhalb der Reihe.
Kritisiert hatte der Zuschauer auch, dass der Mörder in den ersten Folgen immer schon von Anfang an bekannt war. Ganz nach dem Colombo-Prinzip ging es nicht um die Frage "Wer ist der Täter?", sondern darum wie man diesen überführt. Der Zuschauer war es aber zu sehr gewohnt (schon von Der Kommissar her), das die Identität des Mörders erst am Schluss verraten wird. Ab Folge 13 dann, wurde vermehrt damit begonnen, den Täter erst am Ende zu outen. Dennoch gab es glücklicherweise hin und wieder Folgen, bei denen man nach dem Colombo-Prinzip widerfuhr. Dieses Prinzip hatte seinen Reiz, denn man sah die Dinge aus Sicht des Täters, fieberte teilweise mit ihm, wenn er versuchte seine Spuren zu verwischen, und sich doch immer wieder in Widersprüche verwickelte.
Bekannte Schauspieler waren die Gegenspieler von Horst Tappert. In den ersten Folgen waren dass u.a. der junge Thomas Fritsch, Curd Jürgens, Raimund Harmstorf, Klaus Löwitsch, Peter Passetti, Siegfried Lowitz oder Helmuth Lohner.
Empfindungen
Wenn man die Fernsehzuschauer heute fragt, dann behaupten einige, dass der spätere Derrick ab Mitte der Achtziger Jahre, besser war als der frühere. Ich empfinde eher das Gegenteil. Ich kenne fast alle Folgen (bis auf 2 Stück) und finde dass es die besten Folgen von 1974 bis ca. 1985 gab. Danach kam ein Einbruch, obwohl es ab 1985 auch noch gute Folgen gab, so überwog mit zunehmenden Jahren der schlechtere Anteil. Das lag an den immer schlechteren Drehbüchern. Wie bei Der Kommissar legte Herbert Reinecker bei seinen Büchern immer Wert auf einen sozialkritischen Aspekt. Später kam bei Derrick eine Psycho-philosophische Betrachtung mit ins Spiel, die teilweise einen so großen Raum einnahm, dass für die eigentliche Krimihandlung kaum noch Platz blieb. Es entwickelte sich erst jetzt der Gentleman-Derrick, der stets wie aus dem Ei gepellt am Tatort erschien, und nur sehr selten seine Walther PPK aus dem Halfter zog. Die Zuschauer mochte das Raubein nicht. Die Zeit dafür war noch nicht reif und kam erst 1981 mit Schimanski im Tatort. Deshalb mäßigte sich Derrick schon nach ca. 25 Folgen. Der wahre Gentleman entwickelte sich jedoch erst in den Jahren nach 1985. In der letzten Folge, Das Abschiedsgeschenk singt Helen Schneider passend den Song "Hey, Mr. Gentleman" als Schlusslied.
Anfangs immer am Sonntagabend ausgestrahlt sicherte sich Derrick recht bald den Krimiplatz am Freitag um 20 Uhr 15. Alle Folgen waren ca. 60 Minuten lang. Es gab jedoch eine Ausnahme. Die Folge 61, Ein Kongress in Berlin hatte Überlänge und war knapp 75 Minuten lang.
Rang und Namen
Das "Who is Who" der deutschen Schauspielszene gab sich bei Derrick die Klinke in die Hand. Neben oben erwähnten Darstellern in den ersten Folgen, waren später auch Judy Winter, Karl-Heinz Schroth, Götz George, Klaus-Maria Brandauer und Horst Buchholz zu Gast. Um nur wenige zu nennen. Zu den markantesten Eigenschaften von Derrick gehörte auch, dass viele Schauspieler immer wiederkehrten. So entwickelte sich eine Art Stammbelegschaft, die aber in den Jahren auch wechselte. Ein besonderes Highlight war immer Helga Anders.
Bei Derrick wurde sie sieben Mal besetzt.
Anfänglich hatte es Derrick recht schwer, sich beim Zuschauer zu positionieren. Doch in den Jahren entwickelten sich Horst Tappert und Fritz Wepper zu wahren Kultfiguren.
Angefangen hatte alles ganz ungewöhnlich. Nach über 50 Folgen Der Kommissar wollte man eine Alternative schaffen. Erik Ode war der ständig seriöse Ermittler mit Mantel und Hut, der typisch deutsch mit hohem Verantwortungsbewusstsein an seine Fälle heran ging. Für sein Team war er der typische Chef, den alle zu siezen hatten, und der dennoch so etwas wie ein väterlicher Ratgeber war. Derrick wurde genau das Gegenteil. Er war das Raubein unter den Kommissaren. Er schlug die Verdächtigen, ging Ihnen an den Kragen und legte oftmals waghalsige Stunts hin, um einen Verbrecher zu stellen. Das war der frühe Derrick, den viele jüngere Fernsehzuschauer so gar nicht kennen dürften.
Hart zupackend
Bereits in Folge 1, Mitternachtsbus (wurde übrigens erst als Folge 4 gesendet) beschimpfte er seinen Gegenspieler als Schwein, schlug ihn und warf ihn in einen Teich, wo er ihn mehrmals unter Wasser drückte um so ein Geständnis aus ihm herauszuholen. In einer weiteren Folge aus den Anfangsjahren, Hoffmanns Höllenfahrt, der elften Folge springt Derrick im Stand auf ein flüchtendes Fahrzeug und versucht den Mörder zum Anhalten zu bewegen. Er springt in letzter Minute ab, bevor das Auto gegen einen Baum rast und Feuer fängt. Derartige Actionszenen gab es bei Derrick später immer seltener. In der 18. Folge, Angst, bedroht er einen Verdächtigen, fasst ihm an den Kragen, drückt ihn gegen die Wand und nennt ihn Schwein. Er erwürgt ihn fast, bis Harry ihn zur Gelassenheit ermahnt.
Derrick trinkt in den ersten Folgen Bier und raucht. In späteren Folgen ist er Nichtraucher und könnt sich höchstens mal ein Schoppen Wein. Er ist unverheiratet, hat jedoch zweimal eine Freundin innerhalb der Reihe.
Kritisiert hatte der Zuschauer auch, dass der Mörder in den ersten Folgen immer schon von Anfang an bekannt war. Ganz nach dem Colombo-Prinzip ging es nicht um die Frage "Wer ist der Täter?", sondern darum wie man diesen überführt. Der Zuschauer war es aber zu sehr gewohnt (schon von Der Kommissar her), das die Identität des Mörders erst am Schluss verraten wird. Ab Folge 13 dann, wurde vermehrt damit begonnen, den Täter erst am Ende zu outen. Dennoch gab es glücklicherweise hin und wieder Folgen, bei denen man nach dem Colombo-Prinzip widerfuhr. Dieses Prinzip hatte seinen Reiz, denn man sah die Dinge aus Sicht des Täters, fieberte teilweise mit ihm, wenn er versuchte seine Spuren zu verwischen, und sich doch immer wieder in Widersprüche verwickelte.
Bekannte Schauspieler waren die Gegenspieler von Horst Tappert. In den ersten Folgen waren dass u.a. der junge Thomas Fritsch, Curd Jürgens, Raimund Harmstorf, Klaus Löwitsch, Peter Passetti, Siegfried Lowitz oder Helmuth Lohner.
Empfindungen
Wenn man die Fernsehzuschauer heute fragt, dann behaupten einige, dass der spätere Derrick ab Mitte der Achtziger Jahre, besser war als der frühere. Ich empfinde eher das Gegenteil. Ich kenne fast alle Folgen (bis auf 2 Stück) und finde dass es die besten Folgen von 1974 bis ca. 1985 gab. Danach kam ein Einbruch, obwohl es ab 1985 auch noch gute Folgen gab, so überwog mit zunehmenden Jahren der schlechtere Anteil. Das lag an den immer schlechteren Drehbüchern. Wie bei Der Kommissar legte Herbert Reinecker bei seinen Büchern immer Wert auf einen sozialkritischen Aspekt. Später kam bei Derrick eine Psycho-philosophische Betrachtung mit ins Spiel, die teilweise einen so großen Raum einnahm, dass für die eigentliche Krimihandlung kaum noch Platz blieb. Es entwickelte sich erst jetzt der Gentleman-Derrick, der stets wie aus dem Ei gepellt am Tatort erschien, und nur sehr selten seine Walther PPK aus dem Halfter zog. Die Zuschauer mochte das Raubein nicht. Die Zeit dafür war noch nicht reif und kam erst 1981 mit Schimanski im Tatort. Deshalb mäßigte sich Derrick schon nach ca. 25 Folgen. Der wahre Gentleman entwickelte sich jedoch erst in den Jahren nach 1985. In der letzten Folge, Das Abschiedsgeschenk singt Helen Schneider passend den Song "Hey, Mr. Gentleman" als Schlusslied.
Anfangs immer am Sonntagabend ausgestrahlt sicherte sich Derrick recht bald den Krimiplatz am Freitag um 20 Uhr 15. Alle Folgen waren ca. 60 Minuten lang. Es gab jedoch eine Ausnahme. Die Folge 61, Ein Kongress in Berlin hatte Überlänge und war knapp 75 Minuten lang.
Rang und Namen
Das "Who is Who" der deutschen Schauspielszene gab sich bei Derrick die Klinke in die Hand. Neben oben erwähnten Darstellern in den ersten Folgen, waren später auch Judy Winter, Karl-Heinz Schroth, Götz George, Klaus-Maria Brandauer und Horst Buchholz zu Gast. Um nur wenige zu nennen. Zu den markantesten Eigenschaften von Derrick gehörte auch, dass viele Schauspieler immer wiederkehrten. So entwickelte sich eine Art Stammbelegschaft, die aber in den Jahren auch wechselte. Ein besonderes Highlight war immer Helga Anders.
Bei Derrick wurde sie sieben Mal besetzt.
Sie war nicht nur die ewige Lolita, sondern so etwas wie eine Erotikikone und Skandalnudel. Sie starb 1986. Offiziell an Herzversagen. Tatsächlich jedoch, blieb ihr Tod immer ein Mysterium.
Eine weitere Darstellerin mit Skandalhintergrund war Christiane Schröder. Sie spielte zwar nur in einer Folge mit; Mitternachtsbus, war jedoch dreimal bei Der Kommissar zu Gast. 1980 beging sie Selbstmord, indem sie sich von der Golden-Gate-Bridge stürzte. Man fand Ihre Leiche in der Bucht von San Francisco. Sie litt unter starken Depressionen. Stets stand sie im Schatten ihres Vaters. Der große Ernst Schröder, spielte selbst einige Male bei Derrick mit. In der 210. Folge Die Festmenüs des Herrn Borgelt, spielt er einen Vater, der den Selbstmord seiner Tochter rächen will. Ein Stückchen eigene Lebensgeschichte sozusagen. Tragisch ist, dass Ernst Schröder 1994 aus dem Fenster eines Krankenhauses sprang. Er beging damit ebenfalls Selbstmord. Der Grund war offenbar seine Krebserkrankung.
Markant bei Derrick war auch, dass Harry Klein hin und wieder solo ermittelte. Das war immer dann der Fall, wenn Horst Tappert auf einer seiner Theatertourneen war, und mit Derrick für eine Folge pausierte. Zwar kam er in den entsprechenden Folgen dennoch vor, aber nur kurz. Diese Szenen wurden später nachgedreht.
Ungelöst und Giftschrank
Und wie war das mit den unaufgeklärten Fällen? Auch die gab es. Insgesamt dreimal. Zwar war der Mörder identifiziert, man konnte ihn jedoch nicht überführen.
Zu jeder Krimiserie gehören sie dazu, wie der Mord. Die Giftschrankfolgen. Auch in Derrick gab es eine. Die Folge 20, Schock wurde zunächst weg gesperrt, da hier ein Kind getötet wird. In den neunziger Jahren wurde sie aber bereits wiederholt. Auch bei Folge 19, Tote Vögel singen nicht gab es Aufsehen. Sechs Tote in einer Folge, erschienen den Zuschauern zu viel. Daraufhin beschränkte man sich auf maximal drei Tote pro Folge.
Das Derrick sich in den Jahren zu der erfolgreichsten Krimiserie entwickelte, hat sicher etwas mit den guten Drehbüchern zu tun, und mit der Umsetzung und der sehr guten Besetzung. In mehr als 100 Länder verkaufte sich die Reihe, darunter Japan, Italien und sogar die USA. Dass Herr Tappert nach 281 die Reihe abgab, hing sicher mit seinem fortschreitenden Alter zusammen, aber auch mit den immer schlechter werdenden Drehbüchern.
Eine weitere Darstellerin mit Skandalhintergrund war Christiane Schröder. Sie spielte zwar nur in einer Folge mit; Mitternachtsbus, war jedoch dreimal bei Der Kommissar zu Gast. 1980 beging sie Selbstmord, indem sie sich von der Golden-Gate-Bridge stürzte. Man fand Ihre Leiche in der Bucht von San Francisco. Sie litt unter starken Depressionen. Stets stand sie im Schatten ihres Vaters. Der große Ernst Schröder, spielte selbst einige Male bei Derrick mit. In der 210. Folge Die Festmenüs des Herrn Borgelt, spielt er einen Vater, der den Selbstmord seiner Tochter rächen will. Ein Stückchen eigene Lebensgeschichte sozusagen. Tragisch ist, dass Ernst Schröder 1994 aus dem Fenster eines Krankenhauses sprang. Er beging damit ebenfalls Selbstmord. Der Grund war offenbar seine Krebserkrankung.
Markant bei Derrick war auch, dass Harry Klein hin und wieder solo ermittelte. Das war immer dann der Fall, wenn Horst Tappert auf einer seiner Theatertourneen war, und mit Derrick für eine Folge pausierte. Zwar kam er in den entsprechenden Folgen dennoch vor, aber nur kurz. Diese Szenen wurden später nachgedreht.
Ungelöst und Giftschrank
Und wie war das mit den unaufgeklärten Fällen? Auch die gab es. Insgesamt dreimal. Zwar war der Mörder identifiziert, man konnte ihn jedoch nicht überführen.
Zu jeder Krimiserie gehören sie dazu, wie der Mord. Die Giftschrankfolgen. Auch in Derrick gab es eine. Die Folge 20, Schock wurde zunächst weg gesperrt, da hier ein Kind getötet wird. In den neunziger Jahren wurde sie aber bereits wiederholt. Auch bei Folge 19, Tote Vögel singen nicht gab es Aufsehen. Sechs Tote in einer Folge, erschienen den Zuschauern zu viel. Daraufhin beschränkte man sich auf maximal drei Tote pro Folge.
Das Derrick sich in den Jahren zu der erfolgreichsten Krimiserie entwickelte, hat sicher etwas mit den guten Drehbüchern zu tun, und mit der Umsetzung und der sehr guten Besetzung. In mehr als 100 Länder verkaufte sich die Reihe, darunter Japan, Italien und sogar die USA. Dass Herr Tappert nach 281 die Reihe abgab, hing sicher mit seinem fortschreitenden Alter zusammen, aber auch mit den immer schlechter werdenden Drehbüchern.
Die letzte Folge war eher ein fader Abgesang der Krimiikone. In der Folge fand sich weder Genialität noch Spannung. Ungewöhnlich, da sich Reinecker für seine Finalfolge in Der Kommissar eine sehr temporeiche Geschichte einfallen lies. Tatsächlich war auch für Derrick ein anderes Drehbuch vorgesehen. Es trug den Titel "Doktor Traut". So zumindest unbestätigte Gerüchte. Horst Tappert und auch die Produktion sollen es abgelehnt haben. Es ging dort um das Thema Ausschwitz, wie man in unterschiedlichen Quellen aus dem Derrick-Fanclub lesen konnte. Sicher war das vielen zu heikel. Aber vielleicht hätte man es wagen sollen.
Die Titelmusik stammt übrigens von Les Humphries und war immer der Vorspann. Als Abspann dienten mit wenigen Ausnahmen immer extra komponierte Stücke. Diese stammten von Frank Duval, Martin Böttcher oder auch Dieter Bohlen.
Zum Ende fehlen noch einige witzige Anekdoten. Da wäre zum Beispiel der 3er BMW, den Derrick fuhr. Die Scheinwerfer wurden oft in Verbindung mit Derricks Augen gebracht. So hieß das Modell im Werk von BMW intern auch Modell Derrick.
Um den Wagen ranken sich eh Mythen, nachdem Harald Schmidt den Spruch "Harry, hol doch mal den Wagen" zum Besten gab. Der Satz fiel in keiner einzigen Folge. Es gab in Folge 2, Johanna lediglich einen Ausspruch, der so ähnlich klang. Da sagte Derrick "Harry, wir brauchen den Wagen, sofort". Dieser Satz bezog sich jedoch nicht auf den Dienstwagen, sondern auf ein verdächtiges Fahrzeug.
Folgenindex:
(Folge - Titel - Regie - Erstsendung)
(Vorstellung am 16.04.)
Die Titelmusik stammt übrigens von Les Humphries und war immer der Vorspann. Als Abspann dienten mit wenigen Ausnahmen immer extra komponierte Stücke. Diese stammten von Frank Duval, Martin Böttcher oder auch Dieter Bohlen.
Zum Ende fehlen noch einige witzige Anekdoten. Da wäre zum Beispiel der 3er BMW, den Derrick fuhr. Die Scheinwerfer wurden oft in Verbindung mit Derricks Augen gebracht. So hieß das Modell im Werk von BMW intern auch Modell Derrick.
Um den Wagen ranken sich eh Mythen, nachdem Harald Schmidt den Spruch "Harry, hol doch mal den Wagen" zum Besten gab. Der Satz fiel in keiner einzigen Folge. Es gab in Folge 2, Johanna lediglich einen Ausspruch, der so ähnlich klang. Da sagte Derrick "Harry, wir brauchen den Wagen, sofort". Dieser Satz bezog sich jedoch nicht auf den Dienstwagen, sondern auf ein verdächtiges Fahrzeug.
Folgenindex:
(Folge - Titel - Regie - Erstsendung)
(Vorstellung am 16.04.)
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Kommentare
Episodentitel, Ausstattung, Darsteller, Dialoge Spot on!!!
Christiane Schröder spielte nur in ZWEI Folgen
vom Kommissar mit, bei den Folgen, "Der Papierblumenmörder" und "Das Ende eines
Humoristen".
Bei der DERRICK Folge, "Tote Vögel singen
nicht" gab es nur FÜNF Tote, NICHT sechs.
Danke Patrick für deine erhellenden Zusatzinfos.