Perry Rhodan (21) Attentat auf Hayok
Attentat auf Hayok
Mit der vorliegenden Folge wird er Handlungsstrang um Kantiran fortgeführt.
Dieser sucht weiter nach Shallowain, um sich an ihn für den Mord an seiner geliebten Thereme zu rächen (Folge 1). Dabei wird der Jäger auch zum Gejagten, und als er Shallowain endlich die Waffe an die Stirn setzen kann, trifft er eine Entscheidung, die eine fatale Entwicklung nimmt.
Wieder einmal ist eine spannende Folge gelungen. Die Charaktere werden gut gespielt ohne zu übertreiben. Das war allerdings in einigen Folgen der dritten Staffel so.
Hier wird die Kantiran-Geschichte wieder interessant, da sich endlich ein Ende im Rachefeldzug des jungen Arkoniden gegen Shallowain abzeichnet, und der Junge etwas weiter in die Nähe seines Vaters Perry Rhodan rückt. Denn man macht sich ab hier zunehmend auf die Suche nach dem Weltraumhelden. So wird das Verbindungsglied geschlossen, ohne die Story zu beenden.
Die Jagd auf Shallowain, und seine Skrupellosigkeit, wird besonders gut beschrieben. Das treibt Spannung in die Geschichte.
Als Gastsprecher konnte man Uwe Friedrichsen gewinnen, den Besten aller Perry Rhodan-Sprecher, hier allerdings in ganz anderen Funktion. Eine nette Geste und auch eine Art Hommage an die alte EUROPA-Serie, die beweist, dass die alten Serien noch nicht ganz vergessen sind von den großen Labels der heutigen Zeit.
Neben Der Sternenbastard (1) und Die Mascatin (2) ist diese Episode eine der besten Kantiranfolgen.