Perry Rhodan (22) Kybb-Jäger

Perry Rhodan (22) Kybb-Jäger (Hörspiel)Kybb-Jäger
Perry Rhodan (22)
mit Volker Lechtenbrink, Volker Brand, Christian Schult, Yara Blümel-Meyers u.a.
Hörspieladaption: Siegfried Antonio Effenberger
Regie, Musik, Ton und Programmierung: Simon Bertling und Christian Hagitte
Schnitt, Sounddesign und Special FX: Sonja Harth
Regieassistentin: Cornelia Schilling
Produktion: STIL im Auftrag von Lübbe Audio
Executive Producer: Marc Sieper
Ca. 65 Min./Lübbe Audio 2008
Verlagsgruppe Lübbe

 

Auf der Suche nach dem legendären Paragonkreuz geraten Perry Rhodan und Atlan in schwere Weltraumschlachten mit den verfeindeten Kybb-Traken. Am Dom der Schutzherren angelangt, bewahrt ein uralter Lehmmensch ein kostbares Erbe. Kann er ihnen bei dem Kampf helfen? Oder müssen die Gefährten vor der Übermacht der Kybb-Jäger kapitulieren?

Im vorliegenden Teil geht es wieder um das Schicksal der Montana und der Schildwache. Perry Rhodan will die Schildwache befreien und stößt bei seiner Flucht vor den Kybb auf den „eweigen Gärtner“ Ab dort beginnt das Hörspiel richtig interessant zu werden.
 
Eine gute Stunde beste SF-Unterhaltung mit den beliebten Sprechern und Musiken von STIL. Zwar ist auch diese Folge etwas ruhiger als die vorangegangene, aber die Liebe zum Detail ist hörbar. Das man auch hier gleich drei Romanvorlagen verarbeitet hat, merkt man dem Hörspiel nicht an. Es gibt Spannung, Dramatik, Gänsehaut und viel Melancholie.  Man kann die gute Musik, die passender für eine SF-Serie nicht sein kann, nicht oft genug lobend erwähnen. Dafür gebührt Christian Hagitte und Simon Bertling aller Respekt.
 
Aber auch den Sprechern, die wieder eine gute und solide Leistung abliefern. Der Schlusssound von Radio 21 ist meiner Meinung nach mehr als gewöhnungsbedürftig, aber hier hat man wieder die Gelegenheit genutzt eine aktuelle Band zu verpflichten, die dem Thema SF recht nah ist. Das Cover zeigt wieder ein Raumschiff. Man scheint sich darauf eingeschossen zu haben. Bei mehrfarbigen Bildern würde mich das gar nicht stören. Doch somit fehlt hier etwas das Detail, welches den Blickfang ausmacht.
 
Fazit: Ein Hörspiel, welches in der ersten Hälfte etwas langatmig ist, dann aber schnell an Fahrt gewinnt, und kaum Wünsche offen lässt.

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