Perry Rhodan Action 21 - Die Puppe Tanisha (Der Kristallmond-Zyklus)
Die Puppe Tanisha
Die ekhonidischen Militärs jedenfalls tun es nicht. Mit aller Macht drängen sie die Ultima Liarr dazu, die Opulu zu attackieren, so lange sich diese noch passiv verhalten. Hin und her gerissen zwischen dem Wunsch, die Feinde ihres Volkes zu vernichten, und der eindringlichen Forderung Rhodans, einen bewaffneten Konflikt zu vermeiden, fällt es Liarr immer schwerer, die Militärs zurückzuhalten.
Rhodan sieht sich unterdessen mit weiteren Problemen konfrontiert. Ein gläsernes Kind verlangt von Tanisha, dass sie es begleite. Gemeinsam mit dem Großadministrator und der Mutantin Betty Toufry findet sich die Plasma-Pendlerin bald im Herzen eines schlafenden Opulu wieder wo sie die Kinder der geheimnisvollen Lebensform mit neuer Energie versorgen soll...
Mit seinen bisherigen Beiträgen zu PRA hat Achim Mehnert ja schon eindrucksvoll gezeigt, dass ihm der Rhodansche Kosmos liegt und er die Erlebnisse aus der Frühzeit des unsterblichen Terraners spannend umzusetzen versteht. Auch »Die Puppe Tanisha« weiß auf ganzer Linie zu überzeugen. Erneut ist Mehnert ein toller Roman gelungen.
Charakterentwicklung, Action, Sci-Fi-Abenteuer der neunte Band des »Kristallmond«-Zyklus vermischt die verschiedensten Elemente und bietet dem Leser so einen abwechslungsreichen Lesegenuss. Besonders herausragend sind jene Passagen, in denen Tanisha versucht, die Kinder der Opulu mit neuer Lebensenergie zu versorgen. Deutlich ruhiger als die übrigens Handlungsstränge, versteht es die Storyline durch ihre langsame Erzählweise und ihre subtile Dramatik, einen Sense of Wonder zu erschaffen, wie ihn die übrigen Handlungsbögen mit ihren hektischeren Plots einfach nicht erzeugen können.
Das soll nun aber nicht bedeuten, die übrigen Handlungsstränge wären schlecht. Auch diese sind von Mehnert nämlich erstklassig in Szene gesetzt worden. Abwechslungsreiche Actionsequenzen in Form einiger kleinerer und größerer Raumgefechte sowie ein Duell zwischen dem Magadonen Lok-Aurazin und dem Gladiatorsklaven Rettkal, das sich durch das gesamte Heft zieht, lassen das Herz des Actionfans höher schlagen. Daneben darf man sich auf gelungene innere Kämpfe der verschiedenen Protagonisten sowie auf jede Menge Spannungen zwischen unterschiedlichen Charakteren freuen, die (man verzeihe mir das Wortspiel) für reichlich Spannung sorgen.
Atmosphärisch ist das Ganze stimmig, und auch die Personen sind glaubwürdig dargestellt. Kurzum: »Die Puppe Tanisha« ist einer jener PRA-Romane, die voll und ganz zu überzeugen wissen.
Das neunte Heft des »Kristallmond«-Zyklus ist ein Roman, der geradezu idealtypisch das Flair der zweiten Staffel PRA verkörpert. Auf der einen Seite gibt es eine gute Portion mitreißender Actionszenen, auf der anderen Seite wird deutlich mehr mit den Emotionen sowohl des Lesers als auch der Figuren gespielt als noch in Staffel eins. Ob man das nun gut findet oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Fest steht jedenfalls, dass Achim Mehnert mit »Die Puppe Tanisha« einen formidablen Roman abgeliefert hat, der all jenen, die die zweite Staffel PRA und ihre Stimmung mögen, zweifelsohne gefallen wird.
Und was kann man mehr von einem guten Romanheft verlangen?
Rhodan sieht sich unterdessen mit weiteren Problemen konfrontiert. Ein gläsernes Kind verlangt von Tanisha, dass sie es begleite. Gemeinsam mit dem Großadministrator und der Mutantin Betty Toufry findet sich die Plasma-Pendlerin bald im Herzen eines schlafenden Opulu wieder wo sie die Kinder der geheimnisvollen Lebensform mit neuer Energie versorgen soll...
Mit seinen bisherigen Beiträgen zu PRA hat Achim Mehnert ja schon eindrucksvoll gezeigt, dass ihm der Rhodansche Kosmos liegt und er die Erlebnisse aus der Frühzeit des unsterblichen Terraners spannend umzusetzen versteht. Auch »Die Puppe Tanisha« weiß auf ganzer Linie zu überzeugen. Erneut ist Mehnert ein toller Roman gelungen.
Charakterentwicklung, Action, Sci-Fi-Abenteuer der neunte Band des »Kristallmond«-Zyklus vermischt die verschiedensten Elemente und bietet dem Leser so einen abwechslungsreichen Lesegenuss. Besonders herausragend sind jene Passagen, in denen Tanisha versucht, die Kinder der Opulu mit neuer Lebensenergie zu versorgen. Deutlich ruhiger als die übrigens Handlungsstränge, versteht es die Storyline durch ihre langsame Erzählweise und ihre subtile Dramatik, einen Sense of Wonder zu erschaffen, wie ihn die übrigen Handlungsbögen mit ihren hektischeren Plots einfach nicht erzeugen können.
Das soll nun aber nicht bedeuten, die übrigen Handlungsstränge wären schlecht. Auch diese sind von Mehnert nämlich erstklassig in Szene gesetzt worden. Abwechslungsreiche Actionsequenzen in Form einiger kleinerer und größerer Raumgefechte sowie ein Duell zwischen dem Magadonen Lok-Aurazin und dem Gladiatorsklaven Rettkal, das sich durch das gesamte Heft zieht, lassen das Herz des Actionfans höher schlagen. Daneben darf man sich auf gelungene innere Kämpfe der verschiedenen Protagonisten sowie auf jede Menge Spannungen zwischen unterschiedlichen Charakteren freuen, die (man verzeihe mir das Wortspiel) für reichlich Spannung sorgen.
Atmosphärisch ist das Ganze stimmig, und auch die Personen sind glaubwürdig dargestellt. Kurzum: »Die Puppe Tanisha« ist einer jener PRA-Romane, die voll und ganz zu überzeugen wissen.
Das neunte Heft des »Kristallmond«-Zyklus ist ein Roman, der geradezu idealtypisch das Flair der zweiten Staffel PRA verkörpert. Auf der einen Seite gibt es eine gute Portion mitreißender Actionszenen, auf der anderen Seite wird deutlich mehr mit den Emotionen sowohl des Lesers als auch der Figuren gespielt als noch in Staffel eins. Ob man das nun gut findet oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Fest steht jedenfalls, dass Achim Mehnert mit »Die Puppe Tanisha« einen formidablen Roman abgeliefert hat, der all jenen, die die zweite Staffel PRA und ihre Stimmung mögen, zweifelsohne gefallen wird.
Und was kann man mehr von einem guten Romanheft verlangen?