Marc Jozefiak: Blutiges - Unheimliches - Splatter (27. Juni)
Blutiges - Unheimliches - Splatter
27. Juni 2009
Da haben wir ihn nun endlich, den mittlerweile fünften Streich des "Herrn der Zombies" George A. Romero. Man könnte dem Film auch den Nebentitel "Wie alles begann" verleihen, denn nachdem sich die ersten vier Teile der Dead-Reihe immer kontinuierlich weiterentwickelt haben, geht dieser Teil zurück zum eigentlichen Ausbruch der Seuche. Nachdem es in den letzten Jahren sehr beliebt ist, auch Zombiefilme in einem dokumentarischen Stil zu drehen ([REC], The Zombie Diaries), hat sich nun auch der Altmeister dieses Stilmittels bedient und das Endergebnis ist meiner Meinung nach absolut gelungen. Ausserdem ist es schön zu sehen, das sich Romero auch in diesem Film treu geblieben ist, denn im Gegensatz zu den mittlerweile populären rennenden und schnellen Untoten gibt es hier einmal wieder die "Oldschool-Zombies" zu bewundern, die man ja eigentlich nur noch aus der Vergangenheit kennt.
Wie in allen Teilen der Dead-Reihe zieht sich auch hier ein straff gezogener Spannungsbogen durch den gesamten Film und es entwickelt sich diese wunderbare Endzeit-Atmosphäre, die diese Filme so auszeichnet. Kaum ein anderer Regisseur vermag es, eine so dichte und düstere Stimmung zu erzeugen, wie es Romero immer wieder gelingt. Es entsteht ein extrem beklemmendes Gefühl, das fast zwangsläufig auf den Zuschauer überspringt und so für ein sehr angespanntes Sehverhalten sorgt. Durch den dokumentarischen Drehstil überkommt einen nicht selten das Gefühl, das man selbst ein Teil der Geschichte ist und man vergisst teilweise, das es sich lediglich um einen Film handelt. Das ist ein unbeschreibliches Phänomen, das einem fast ausschließlich Filme vermitteln, die in diesem Stil gedreht wurden. Alles wirkt ganz einfach viel autenthischer und das Gesehene vermittelt einen viel intensiveren Eindruck, der dazu führt, das man tiefer in das Geschehen eintauchen kann und sich mit der Szenerie viel stärker identifiziert.
Nun wäre Romero nicht er selbst, wenn in diesem Film nicht auch wieder eine sozialkritische Note vorhanden wäre. So wird natürlich in erster Linie die Berichterstattung der Medien angeprangert, die das Geschehen immer beschönigen und auch verharmlosen. Andererseits wird gerade zum Ende des Films auch das Verhalten der Menschen kritisiert, als einige schießwütige sich einen Spaß daraus machen, die Untoten nicht nur ganz normal endgültig ins Jenseits zu befördern, sondern es richtiggehnd zelebrieren indem sie eine Art Spiel daraus machen. So erscheint dann auch die im Hintergrund von Debra gestellte Frage: "Seid ihr es überhaupt wert, gerettet zu werden?" in einem ganz anderen Licht und stimmt einen nachdenklich.
Die SFX sind wie immer erstklassig und von einer sehr hohen Qualität, das kann man nicht anders sagen. Auch von der Anzahl her kann man hier nicht meckern, jeder fan wird hier ohne Frage auf seine Kosten kommen. Dennoch hält sich der Härtegrad in einem überschaubaren Rahmen, manch einem Gorehound wäre es vielleicht sogar lieber gewesen, wenn man noch mehr Splatter/Gore Szenen eingearbeitet hätte. Meiner Meinung nach wurde hier aber genau das richtige Maß gefunden, das dem Film so auch noch mehr Autenzithät verleiht
Schlussendlich kann man "Diary of the Dead" als einen sehr guten Film einordnen, in dem auch die darsteller einen überzeugenden und ausdrucksstarken Eindruck hinterlassen. Romero hat es noch keineswegs verlernt, seinen Fans das zu bieten, was sie sehen wollen, nämlich einen erstklassigen und kompromisslosen Zombiefilm, der sehr spannend ist und einen extrem düsteren Eindruck eines Szenarios hinterlässt, das Gott sei Dank nur eine Fiktion ist und so nie eintreten wird.
Wie in allen Teilen der Dead-Reihe zieht sich auch hier ein straff gezogener Spannungsbogen durch den gesamten Film und es entwickelt sich diese wunderbare Endzeit-Atmosphäre, die diese Filme so auszeichnet. Kaum ein anderer Regisseur vermag es, eine so dichte und düstere Stimmung zu erzeugen, wie es Romero immer wieder gelingt. Es entsteht ein extrem beklemmendes Gefühl, das fast zwangsläufig auf den Zuschauer überspringt und so für ein sehr angespanntes Sehverhalten sorgt. Durch den dokumentarischen Drehstil überkommt einen nicht selten das Gefühl, das man selbst ein Teil der Geschichte ist und man vergisst teilweise, das es sich lediglich um einen Film handelt. Das ist ein unbeschreibliches Phänomen, das einem fast ausschließlich Filme vermitteln, die in diesem Stil gedreht wurden. Alles wirkt ganz einfach viel autenthischer und das Gesehene vermittelt einen viel intensiveren Eindruck, der dazu führt, das man tiefer in das Geschehen eintauchen kann und sich mit der Szenerie viel stärker identifiziert.
Nun wäre Romero nicht er selbst, wenn in diesem Film nicht auch wieder eine sozialkritische Note vorhanden wäre. So wird natürlich in erster Linie die Berichterstattung der Medien angeprangert, die das Geschehen immer beschönigen und auch verharmlosen. Andererseits wird gerade zum Ende des Films auch das Verhalten der Menschen kritisiert, als einige schießwütige sich einen Spaß daraus machen, die Untoten nicht nur ganz normal endgültig ins Jenseits zu befördern, sondern es richtiggehnd zelebrieren indem sie eine Art Spiel daraus machen. So erscheint dann auch die im Hintergrund von Debra gestellte Frage: "Seid ihr es überhaupt wert, gerettet zu werden?" in einem ganz anderen Licht und stimmt einen nachdenklich.
Die SFX sind wie immer erstklassig und von einer sehr hohen Qualität, das kann man nicht anders sagen. Auch von der Anzahl her kann man hier nicht meckern, jeder fan wird hier ohne Frage auf seine Kosten kommen. Dennoch hält sich der Härtegrad in einem überschaubaren Rahmen, manch einem Gorehound wäre es vielleicht sogar lieber gewesen, wenn man noch mehr Splatter/Gore Szenen eingearbeitet hätte. Meiner Meinung nach wurde hier aber genau das richtige Maß gefunden, das dem Film so auch noch mehr Autenzithät verleiht
Schlussendlich kann man "Diary of the Dead" als einen sehr guten Film einordnen, in dem auch die darsteller einen überzeugenden und ausdrucksstarken Eindruck hinterlassen. Romero hat es noch keineswegs verlernt, seinen Fans das zu bieten, was sie sehen wollen, nämlich einen erstklassigen und kompromisslosen Zombiefilm, der sehr spannend ist und einen extrem düsteren Eindruck eines Szenarios hinterlässt, das Gott sei Dank nur eine Fiktion ist und so nie eintreten wird.
Wenn man sich einmal die Besetzungsliste durchliest, dann fallen einem doch einige sehr bekannte Namen wie Lance Henriksen, Edward Furlong oder auch Tony Todd sofort ins Auge. Diese drei Namen deuten doch eigentlich darauf hin, das man recht gute darstellerische Leistungen erwarten kann. Doch genau die hier gezeigten Leistungen hinterlassen beim Zuschauer einen eher zwiespältigen Eindruck, denn teils bekommt man durchaus solide Kost geboten, doch teilweise sind einige Darstellungen eher im unteren Bereich anzusiedeln. Teilweise ist man sich nicht sicher, ob das eventuell sogar beabsichtigt ist, vor allem dann, wenn man einige der vorhandenen Dialoge etwas intensiver auf sich wirken lässt.
Dennoch ist dieses B-Movie recht unterhaltsam und erzählt eine durchaus interessante Geschichte, die auch teils sehr viel Humor enthält. Dabei wirken allerdings einige Dinge eher unfreiwillig komisch, passt aber irgendwie perfekt in die Story, da es sich ja auch um die Produktion billiger Horrorfilme handelt. Das Budget für "Blood Movie" war ganz bestimmt auch nicht besonders hoch, was aber keinesfalls negative Kritik darstellen soll, denn mir hat der Film recht gut gefallen, auch wenn er kein Highlight des Genres darstellt. Doch er bietet recht kurzweilige und teils auch spannende Unterhaltung.
Die Spannung bezieht der Film ganz klar aus der Suche nach dem Mörder, dessen Geheimnis sich erst kurz vor Ende offenbart. Natürlich kann man sich vor allem nach den ersten Passagen des Films denken, worauf das Ganze hinausläuft, jedoch bleibt der Täter doch weitesgehend im Hintergrund und ist nicht offensichtlich zu ermitteln. So kommt es, das sich der solide Spannungsbogen auch bis zum Ende hochhalten kann.
Allerdings darf man sich hier nicht vom Filmtitel blenden lassen, denn wer hier ein wahres Blut-Festival mit harten und zahlreichen SFX erwartet, der wird wohl doch etwas enttäuscht sein, denn die vorhandenen Effekte sind nicht besonders zahlreich und auch nicht von der höchsten Qualität. Und dennoch ist "Blood Movie" in meinen Augen ein kurzweiliger Genre-Beitrag und den man sich gut anschauen kann.
Wer also die Ansprüche etwas herunterschrauben kann und mit einer Story zufrieden ist, die nicht gerade neu und innovativ ist, der wird hier auf seine Kosten kommen. Man sollte den Film nicht zu ernst nehmen, denn das tut er sich selbst auch nicht immer und seinen Spaß am teilweise unfreiwillig komischen Humor haben, dann wird man bei diesem Werk bestens bedient.
Die DVD:
Vertrieb: KSM
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1 / Englisch DD 2.0
Bild: 1,78:1 (16:9)
Laufzeit: 105 Minuten
Extras: Trailer, Bio - und Filmographien, Bildergalerie
Dennoch ist dieses B-Movie recht unterhaltsam und erzählt eine durchaus interessante Geschichte, die auch teils sehr viel Humor enthält. Dabei wirken allerdings einige Dinge eher unfreiwillig komisch, passt aber irgendwie perfekt in die Story, da es sich ja auch um die Produktion billiger Horrorfilme handelt. Das Budget für "Blood Movie" war ganz bestimmt auch nicht besonders hoch, was aber keinesfalls negative Kritik darstellen soll, denn mir hat der Film recht gut gefallen, auch wenn er kein Highlight des Genres darstellt. Doch er bietet recht kurzweilige und teils auch spannende Unterhaltung.
Die Spannung bezieht der Film ganz klar aus der Suche nach dem Mörder, dessen Geheimnis sich erst kurz vor Ende offenbart. Natürlich kann man sich vor allem nach den ersten Passagen des Films denken, worauf das Ganze hinausläuft, jedoch bleibt der Täter doch weitesgehend im Hintergrund und ist nicht offensichtlich zu ermitteln. So kommt es, das sich der solide Spannungsbogen auch bis zum Ende hochhalten kann.
Allerdings darf man sich hier nicht vom Filmtitel blenden lassen, denn wer hier ein wahres Blut-Festival mit harten und zahlreichen SFX erwartet, der wird wohl doch etwas enttäuscht sein, denn die vorhandenen Effekte sind nicht besonders zahlreich und auch nicht von der höchsten Qualität. Und dennoch ist "Blood Movie" in meinen Augen ein kurzweiliger Genre-Beitrag und den man sich gut anschauen kann.
Wer also die Ansprüche etwas herunterschrauben kann und mit einer Story zufrieden ist, die nicht gerade neu und innovativ ist, der wird hier auf seine Kosten kommen. Man sollte den Film nicht zu ernst nehmen, denn das tut er sich selbst auch nicht immer und seinen Spaß am teilweise unfreiwillig komischen Humor haben, dann wird man bei diesem Werk bestens bedient.
Die DVD:
Vertrieb: KSM
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1 / Englisch DD 2.0
Bild: 1,78:1 (16:9)
Laufzeit: 105 Minuten
Extras: Trailer, Bio - und Filmographien, Bildergalerie
Die Inhaltsangabe dieses Films hört sich im ersten Moment ja gar nicht so schlecht an, das ist dann aber auch das einzig Positive, was hier zu verbuchen ist. Selten in meinem Leben habe ich einen so sinnbefreiten und grottenschlechten Film gesehen, wie diesen hier. Aber es sei den Briten verziehen, denn nach so vielen tollen Horrorfilmen, die sie uns in den letzten Jahren beschert haben, darf man auch einmal einen Ausrutscher haben und das ist diese Low Budget Produktion ganz sicher.
Vielleicht könnte man es sogar noch als positiv bewerten, das der Film die ganze Zeit über gleichbleibend schlecht ist, was ja auch schon eine gewisse Leistung darstellt. Das wohl größte Problem hier ist, das sich zu keiner Zeit auch nur annähernd etwas wie Spannung aufbaut, die ziemlich dröge und lieblos in Szene gesetzte Geschichte plätschert hier gut 80 Minuten vor sich hin, ohne das irgendetwas Nennenswertes geschieht. Auch die wenigen etwas härteren Einstellungen können hier keine Punkte gutmachen, da die SFX wirklich grottenschlecht sind.
Aber auch so etwas wie eine unheimliche oder gar bedrohliche Stimmung kommt hier nie auf, wenn man ehrlich ist, sind noch nicht einmal gute Ansätze vorhanden. Und dann wären da noch die miesen Darsteller, die sich in Unbeholfenheit und Ausdruckslosigkeit geradezu überbieten, das ist noch nicht einmal unterer Durchschnitt. Ein bekannter name ist dann in diesem Machwerk doch zu finden, nämlich Tom Savini. Und ich frage mich immer noch verzweifelt, welcher Gaul den guten Tom geritten hat, in diesem Mist mitzuwirken. Eigentlich gibt es darauf nur eine logische Antwort, man hat ihm eine Summe geboten, bei der er nicht nein sagen konnte, anders kann ich mir die Sache jedenfalls kaum erklären.
Aber am Ende kommt ja schließlich das Beste des Films, nämlich der Abspann. Und der bedeutet ja, das die Folter ein Ende hat. Das Geld für diesen Streifen hätte man lieber Bedürftigen spenden sollen, denn dieser Schrott hat es eigentlich nicht verdient, auf DVD gepresst zu werden. Selbst für eingefleischte Fans von Low Budget Filmen dürfte dieses Werk nur sehr schwer zu ertragen sein, aber eventuell könnte es wenigstens für Leute mit Schlafstörungen eine dezente Hilfe sein, dem Sandmännchen etwas früher zu begegnen.
Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1 / Englisch DD 2.0
Untertitel: Deutsch
Bild: 1.66:1 (anamorph)
Laufzeit: 83 Minuten
Extras: Deleted Scenes, Making of, Trailer, Fotogalerie
Vielleicht könnte man es sogar noch als positiv bewerten, das der Film die ganze Zeit über gleichbleibend schlecht ist, was ja auch schon eine gewisse Leistung darstellt. Das wohl größte Problem hier ist, das sich zu keiner Zeit auch nur annähernd etwas wie Spannung aufbaut, die ziemlich dröge und lieblos in Szene gesetzte Geschichte plätschert hier gut 80 Minuten vor sich hin, ohne das irgendetwas Nennenswertes geschieht. Auch die wenigen etwas härteren Einstellungen können hier keine Punkte gutmachen, da die SFX wirklich grottenschlecht sind.
Aber auch so etwas wie eine unheimliche oder gar bedrohliche Stimmung kommt hier nie auf, wenn man ehrlich ist, sind noch nicht einmal gute Ansätze vorhanden. Und dann wären da noch die miesen Darsteller, die sich in Unbeholfenheit und Ausdruckslosigkeit geradezu überbieten, das ist noch nicht einmal unterer Durchschnitt. Ein bekannter name ist dann in diesem Machwerk doch zu finden, nämlich Tom Savini. Und ich frage mich immer noch verzweifelt, welcher Gaul den guten Tom geritten hat, in diesem Mist mitzuwirken. Eigentlich gibt es darauf nur eine logische Antwort, man hat ihm eine Summe geboten, bei der er nicht nein sagen konnte, anders kann ich mir die Sache jedenfalls kaum erklären.
Aber am Ende kommt ja schließlich das Beste des Films, nämlich der Abspann. Und der bedeutet ja, das die Folter ein Ende hat. Das Geld für diesen Streifen hätte man lieber Bedürftigen spenden sollen, denn dieser Schrott hat es eigentlich nicht verdient, auf DVD gepresst zu werden. Selbst für eingefleischte Fans von Low Budget Filmen dürfte dieses Werk nur sehr schwer zu ertragen sein, aber eventuell könnte es wenigstens für Leute mit Schlafstörungen eine dezente Hilfe sein, dem Sandmännchen etwas früher zu begegnen.
Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1 / Englisch DD 2.0
Untertitel: Deutsch
Bild: 1.66:1 (anamorph)
Laufzeit: 83 Minuten
Extras: Deleted Scenes, Making of, Trailer, Fotogalerie
Auch die dritte Regiearbeit von Clive Barker in Spielfilmlänge ist ein in meinen Augen absolut überzeugender Film geworden. Wie schon bei "Cabal" und "Hellraiser" hat er es wieder einmal geschafft, eine ungeheuer dichte und bedrohliche Grundstimmung zu erzeugen, die den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute vollkommen in ihren Bann zieht. Dieser wirklich erstklassige Okkult-Horrorfilm, der von vielen immer noch sehr stark unterschätzt wird, übt ganzzeitig eine extrem starke Faszination auf den Betrachter aus, der man sich kaum entziehen kann.
Trotz seiner Laufzeit von knapp 2 Stunden treten hier keinerlei Längen auf und man wird jederzeit spannend und sehr kurzweilig unterhalten. Dazu tragen auch die sehr überzeugenden Darsteller bei, die hier durch die Bank einen tollen Job abliefern. Mir persönlich hat vor allem Scott Bakula in der Rolle des Privatdetektives sehr gut gefallen.
Doch wie schon kurz erwähnt, die ganz große Stärke des Films ist die sich entfaltende Atmosphäre, die im Laufe der Geschichte immer unheimlicher wird, so wie sich das für einen guten Okkult / Thriller gehört. In einigen Passagen kann man auch eine aufkommende Gänsehaut nicht vermeiden, die sich wie selbstverständlich entwickelt und auch so schnell nicht wieder verschwindet. Hinzu kommt der straff gezogene Spannungsbogen, der sich konstant durch den gesamten Film zieht und meiner Meinung nach auch keinerlei Einbrüche zu verzeichnen hat.
Eigentlich gibt es hier gar nichts zu meckern, auch wenn es Leute gibt, deren Meinung nach der Film ruhig etwas kürzer hätte sein können, doch ich persönlich empfinde das nicht so, da hier alles perfekt zusammenpasst. Umso unverständlicher ist es mir, das "Lord of Illusions" eigentlich nie die Beachtung erlangt hat, die er eigentlich verdient hätte, denn gerade im Bereich der Okkult / Thriller gibt es nicht unbedingt viele Vertreter, die diesem Werk ebenbürtig sind.
So kann man letztendlich festhalten, das Clive Barker uns hier einen tollen Film präsentiert hat, den man auf jeden Fall gesehen haben sollte. Eine oft zu Unrecht unterschätzte Perle des Genres, die spannende und sehr atmosphärische Film-Unterhaltung auf gehobenem Niveau bietet.
Trotz seiner Laufzeit von knapp 2 Stunden treten hier keinerlei Längen auf und man wird jederzeit spannend und sehr kurzweilig unterhalten. Dazu tragen auch die sehr überzeugenden Darsteller bei, die hier durch die Bank einen tollen Job abliefern. Mir persönlich hat vor allem Scott Bakula in der Rolle des Privatdetektives sehr gut gefallen.
Doch wie schon kurz erwähnt, die ganz große Stärke des Films ist die sich entfaltende Atmosphäre, die im Laufe der Geschichte immer unheimlicher wird, so wie sich das für einen guten Okkult / Thriller gehört. In einigen Passagen kann man auch eine aufkommende Gänsehaut nicht vermeiden, die sich wie selbstverständlich entwickelt und auch so schnell nicht wieder verschwindet. Hinzu kommt der straff gezogene Spannungsbogen, der sich konstant durch den gesamten Film zieht und meiner Meinung nach auch keinerlei Einbrüche zu verzeichnen hat.
Eigentlich gibt es hier gar nichts zu meckern, auch wenn es Leute gibt, deren Meinung nach der Film ruhig etwas kürzer hätte sein können, doch ich persönlich empfinde das nicht so, da hier alles perfekt zusammenpasst. Umso unverständlicher ist es mir, das "Lord of Illusions" eigentlich nie die Beachtung erlangt hat, die er eigentlich verdient hätte, denn gerade im Bereich der Okkult / Thriller gibt es nicht unbedingt viele Vertreter, die diesem Werk ebenbürtig sind.
So kann man letztendlich festhalten, das Clive Barker uns hier einen tollen Film präsentiert hat, den man auf jeden Fall gesehen haben sollte. Eine oft zu Unrecht unterschätzte Perle des Genres, die spannende und sehr atmosphärische Film-Unterhaltung auf gehobenem Niveau bietet.
Kommentare
Zitat: DIARY war bereits in diesem Stil abgedreht, als noch nicht einmal die Dreharbeiten von CLOVERFIELD angefange haben. Romero war lediglich von BLAIR WITCH inspiriert worden.
Ich sag immer, wenn's der Sache was bringt, warum nicht!