Poe, Edgar Allan (21): Schatten (Hörspiel)

 
Hörspielbearbeitung: Melchior Hala
Regie, Hörspielmusik, Ton: Christian Hagitte und Simon Bertling
Nach einer Idee von Dicky Hank, Marc Sieper und Thomas Weigelt
Schnitt und Nachbearbeitung: Anja Beursterien
Mit Ulrich Pleitgen, Iris Berben u.a.
ca. 70 Minuten


Sind die Erzählungen von lebendig begrabenen Menschen nur Schauermärchen? Die Frau eines angesehenen Anwalts aus Baltimore leidet an einer seltenen Krankheit: Sie verwest bei lebendigem Leibe. Als ihre Lebenskräfte scheinbar erlöschen, erklären die Ärzte sie für tot. Sie wird in der Familiengruft beigesetzt. Als man Jahre später die Kammer wieder öffnet, findet man ihr Skelett neben dem aufgebrochenen Sarg vor. Warum? Dies ist nicht der einzige mysteriöse Fall...

Die erste Staffel von Edgar Allan Poe, die man als komplett gelungen, bezeichnen kann.
Die Serie kann sich von nun an, nur noch selbst übertreffen, wenn es nicht schon längst so ist.
Diese Folge erzeugt "Gänsehaut", und das schaffen wirklich nur eine Handvoll Gruselhörspiele. "Schatten" gehört nun dazu.
Muss ich noch erwähnen, das Sprecher und Sounds super sind? - Ich denke nein.
Über Zufälligkeiten in der Geschichte wurde oft gemäkelt. Zu viele Zufälle. Doch gerade davon lebt die Serie doch. Leonie wieder mit Poe vereint - das konnte man nur einem Zufall verdanken.
Unglaublich ekelig, die Szene mit dem Menschenfleisch. Und sehr eindrucksvoll Joachm Höppner in einer seiner letzten Rollen, als unheimlicher Bewohner des Schiffwrackes "Rahel"
Das Ende zeigt ganz deutlich, das die nächste Staffel von Poe, die Auflösung bringen muss.
Der Schlusssong dieser Staffel konnte mich allerdings wieder nicht überzeugen.



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