Jack Slaugther (7) Dr. Jekyll und Mrs. Hyde
Jack bewegt sich mal wieder in die Gefilde des Bösen. Diesmal mus er seine Freundin Kim retten, die besessen vom bösen Reverend Black (Hasso Zorn), zu einer strohblonden und ebenso strohdummen Figur verkommt. Jack gefällt das ebensowenig, wie seinen Freunden Tony Bishop (David Nathan) und Rick Silver (Dennis Schmidt-Foss).
Dialogbuchautor Devon Richter und Kollegin Nikola Frey ist es wieder sehr schön gelungen eine wenig alberne, und dennoch witzige Geschichte zu stricken, die sämtliche Gruselthemen samt Geisterjäger durch den Kakao zieht. Einige Abstriche gibt es jedoch gegenüber den Folgen 1-6. Diese Story nimmt wenig Raum ein. Die erste halbe Stunde plätschert etwas dahin, und die kleinen Sorgen der Freunde stehen im Vordergrund. Erst mit Kims Verwandlung nimmt die Handlung etwas Fahrt auf. Der Gegner ist diesmal etwas farblos und nicht sehr gefährlich. Am Ende gibt es ein Gegenmittel und der Spuk ist vorüber.
Was die Sprecher angeht, so hat man auch diesmal wieder nur die übliche Stammmannschaft an Bord und holt sich lediglich mit Hasso Zorn einen namenhaften Gaststar. Man hat mit all den Stimmen zwar etwas Vertrautes, aber da diese zum Teil in verschiedenen Rollen agieren, täte etwas Abwechslung sicher gut.
Das Design und die Coverabbildungen suchen allerdings ihresgeichen. Die Aumachung sticht ins Auge und ist auch farblich immer wieder ein abwechslungsreicher Hingucker.
Fazit: Etwas eingefahren, nach nunmehr 7 Folgen, und etwas schwächer als die Teile 1-6.