The Butcher - The New Scarface
The Butcher - The New Scarface
Mit The Butcher, so der Originaltitel des Films bekommt man einen
wirklich gut inszenierten Gangsterfilm präsentiert, in dem es ein
Wiedersehen mit einigen 90er Jahre B-Movie Stars zu feiern gibt. Das
die Jungs noch nichts verlernt haben, ist hier sehr gut zu sehen, denn
die schauspielerischen Leistungen sind durch die Bank sehr überzeugend
und wirken auch authentisch. Besonders beeindruckt war ich von Eric
Roberts, der zwar etwas in die Jahre gekommen ist, aber den Charakter
des Syndikat-Killers Merle absolut toll gespielt hat. Ich möchte sogar
noch weiter gehen und behaupten, das er hier eine der besten Rollen
seiner gesamten Karriere spielt, man nimmt ihm den extrem coolen Killer
vollkommen ab und vor allem seine ganz eigene Art, seine Probleme zu
lösen, wurde hier sehr beeindruckend in Szene gesetzt.
Die Erzählweise der Geschichte ist dramaturgisch besonders gut umgesetzt worden, wobei in den ersten knapp 40 Minuten nicht gerade viel passiert, jedenfalls nicht im Bezug auf Action. Dennoch ist diese Phase des Films keineswegs uninteressant gestaltet, sondern dient vielmehr dazu, dem Zuschauer einen guten Einstieg in das später stattfindende Action-Gewitter zu bereiten. So ist dann auch der erste Teil dieses Werkes etwas dialoglastig und man erhält einen Überblick der einzelnen Charaktere, die zwar nicht unbedingt eingehend beleuchtet werden, aber dem Betrachter doch etwas näher gebracht werden.
Nach der Eingewöhnungsphase nimmt "The Butcher" dann aber zunehmend an Fahrt auf und bietet dem Action-Fan jede Menge Futter, es gibt etliche Schießereien zu begutachten, bei denen es teilweise sogar recht hart zur Sache geht. Nun sollte man aber nicht unbedingt nach der Glaubwürdigkeit dieser Schießereien fragen, denn das, was hier phasenweise abgeht, ist doch eher etwas Abseits der Realität anzusiedeln. Doch sein wir einmal ehrlich, man will doch sehen, das der symphatische Einzelgänger seine zahlenmäßig weit überlegenen Gegner nacheinander eliminiert und am Ende immer noch aufrecht steht, denn diese Methode hat doch auch bei den ganz Großen des Actionfilms ( Stallone, Schwarzenegger) immer prächtig funktioniert.
Und hier verhält es sich keineswegs anders, ob realistisch oder auch nicht, das Ganze ist in jedem Fall extrem unterhaltend und sorgt mit dafür, das man hier einen wirklich guten Film zu sehen bekommt, der sich zum Ende hin sogar noch in eine dramatische Richtung entwickelt, die absolut passend und glaubwürdig wirkt. So bekommt man insgesamt ein rundum überzeugendes Gesamtpaket serviert, das über einen jederzeit konstanten Spannungsbogen verfügt und nie auch nur den Hauch von Langeweile aufkommen lässt. Einzig die deutsche Synchronisation ist nicht zu 100 % gelungen, manche Synchronstimmen wirken teilweise etwas gekünstelt und aufgesetzt. Das soll aber den insgesamt tollen Gesamteindruck des Filmes in keinster Weise schmälern.
Regisseur Jesse V Johnson hat mit The Butcher einen wirklich gelungenen Genre-Beitrag abgeliefert, in dem man auf einige Veteranen des B- Movie der 90er jahre trifft, die hier solide bis sehr gute Darstellungen abliefern und so ihren Teil zu diesem actiongeladenen Filmerlebnis beitragen, das sich Fans des Genres keinesfalls entgehen lassen sollten. Hier ist Unterhaltung pur angesagt und im Bezug auf die Action wird man ganz sicher nicht enttäuscht werden, denn davon gibt es genügend zu sehen.
Die Erzählweise der Geschichte ist dramaturgisch besonders gut umgesetzt worden, wobei in den ersten knapp 40 Minuten nicht gerade viel passiert, jedenfalls nicht im Bezug auf Action. Dennoch ist diese Phase des Films keineswegs uninteressant gestaltet, sondern dient vielmehr dazu, dem Zuschauer einen guten Einstieg in das später stattfindende Action-Gewitter zu bereiten. So ist dann auch der erste Teil dieses Werkes etwas dialoglastig und man erhält einen Überblick der einzelnen Charaktere, die zwar nicht unbedingt eingehend beleuchtet werden, aber dem Betrachter doch etwas näher gebracht werden.
Nach der Eingewöhnungsphase nimmt "The Butcher" dann aber zunehmend an Fahrt auf und bietet dem Action-Fan jede Menge Futter, es gibt etliche Schießereien zu begutachten, bei denen es teilweise sogar recht hart zur Sache geht. Nun sollte man aber nicht unbedingt nach der Glaubwürdigkeit dieser Schießereien fragen, denn das, was hier phasenweise abgeht, ist doch eher etwas Abseits der Realität anzusiedeln. Doch sein wir einmal ehrlich, man will doch sehen, das der symphatische Einzelgänger seine zahlenmäßig weit überlegenen Gegner nacheinander eliminiert und am Ende immer noch aufrecht steht, denn diese Methode hat doch auch bei den ganz Großen des Actionfilms ( Stallone, Schwarzenegger) immer prächtig funktioniert.
Und hier verhält es sich keineswegs anders, ob realistisch oder auch nicht, das Ganze ist in jedem Fall extrem unterhaltend und sorgt mit dafür, das man hier einen wirklich guten Film zu sehen bekommt, der sich zum Ende hin sogar noch in eine dramatische Richtung entwickelt, die absolut passend und glaubwürdig wirkt. So bekommt man insgesamt ein rundum überzeugendes Gesamtpaket serviert, das über einen jederzeit konstanten Spannungsbogen verfügt und nie auch nur den Hauch von Langeweile aufkommen lässt. Einzig die deutsche Synchronisation ist nicht zu 100 % gelungen, manche Synchronstimmen wirken teilweise etwas gekünstelt und aufgesetzt. Das soll aber den insgesamt tollen Gesamteindruck des Filmes in keinster Weise schmälern.
Regisseur Jesse V Johnson hat mit The Butcher einen wirklich gelungenen Genre-Beitrag abgeliefert, in dem man auf einige Veteranen des B- Movie der 90er jahre trifft, die hier solide bis sehr gute Darstellungen abliefern und so ihren Teil zu diesem actiongeladenen Filmerlebnis beitragen, das sich Fans des Genres keinesfalls entgehen lassen sollten. Hier ist Unterhaltung pur angesagt und im Bezug auf die Action wird man ganz sicher nicht enttäuscht werden, denn davon gibt es genügend zu sehen.