Wells, H. G. - Der Unsichtbare (Hörbuch)
Der Unsichtbare
Doch dies interessiert ihn im ersten Moment auch gar nicht. Er zieht aus London fort und sichert sein Überleben mittels Diebstahl. Doch schließlich bricht der Winter herein, und er muss in ein Hotel ziehen. Doch ohne Kleidung können ihn die anderen Menschen nicht sehen, und deshalb hüllt er sich von Kopf bis Fuß in Tücher ein. Er wartet bis zum Frühling. Während den kalten Monaten versucht Griffin wahrscheinlich ein Gegenmittel für sein Serum zu finden, doch sein Vorhaben ist nicht von Glück gezeichnet. Und so muss er sogar beim Pfarrer einbrechen und die Geldkasse der Kirche stehlen, um über die Runden kommen zu können.
Nach diesem Einbruch, den er übrigens nicht sehr geschickt angestellt hat, verdächtigen ihn die Bürger und die Polizei will ihn fest nehmen. Doch Griffin zieht seine Kleidung aus und wird unsichtbar. Er flüchtet.
Schließlich stößt er auf einen Gehilfen, der seine Verbindung zur Außenwelt darstellen soll. Er erpresst ihn, dass er Kleidung und seine drei Bücher, in denen er alles über seine Forschungen verzeichnet hat stehlen soll. Doch der Gehilfe flüchtet mit dem gesamten Geld, das Griffin zusammen gestohlen hat, und den Büchern.
Der Unsichtbare will jetzt fürchterliche Rache, und er scheut auch nicht davon zurück, Morde zu begehen. Doch er braucht wieder einen Gehilfen - einen alten Uni-Kollegen.
Diesem erzählt er seine Geschichte, doch dieser ruft die Polizei und Griffen muss erneut fliehen. Die Polizei leitet eine großräumige Fahndung ein. England wird zur Festung, wo Männer mit Hunden Patrouille gehen, und die Leute aufgefordert werden, ihre Häuser nur bewaffnet und in Gruppen zu verlassen.
Doch dem Unsichtbaren gelingt es beinahe, erneut einige Morde zu begehen, doch er wird immer unvorsichtiger und somit gelingt es den Bürgern, ihn zu töten.
Seine Leiche wird sichtbar. Die Tagebücher, in denen seine genialen Ideen aufgezeichnet sein sollen, wurden jedoch nie mehr wieder gefunden. Doch es geht die Legende um, ein alter Wirt hätte sie versteckt...
Der Unsichtbare ist ein geniales Buch von dem britischen Autor H.G. Wells. Zwar hat es schon ca. 100 Jahre auf dem Buckel - trotzdem verbindet es Grusel und SciFi und auch ein gewisser Teil von Humor ist enthalten. Diese besondere Mischung macht das Buch nie langweilig. Zuerst dachte ich, Griffin, von dem man lange Zeit übrigens keinen Namen erfährt, sei eine Art von Vampir, da er sich am Liebsten immer im Finsteren aufhält. Dass er ein ganz normaler Mensch ist, der unsichtbar geworden ist, hat mich ziemlich überrascht., aber trotzdem ist es eine großartige Idee, die noch nicht so ausgelutscht ist, wie all diese Vampir- und Untotengeschichten.
Es gab auch keine Verständigungsprobleme - natürlich ist es neu bearbeitet worden, aber es ist noch immer in einer alten Sprache verfasst, die es erst so reizvoll macht.
Für Liebhaber von etwas lockerer King-Literatur ist das zu empfehlen. Alle anderen sollten auch mal einen Blick riskieren - einen solchen Klassiker muss man einfach mal gelesen haben.
Zu dem Sprecher gibt es eigentlich nur positives zu sagen. Er macht seinen Job wirklich erstklassig. Oft glaubte ich, statt einem Hörbuch ein Hörspiel zu hören, so gut kann dieser Herr seine Stimme verstellen. Außerdem wurde unter den gelesenen Text auch noch Musik und Geräusche gemischt - eine ziemlich gute Wahl, meiner Meinung nach. Die Geräusche wirken nicht aufdringlich und lasch, wie sie manchmal auch bei Die Rückkehr des Schwarzen Tods gewesen sind.
Allem in allem - Kaufempfehlung von mir!
Nach diesem Einbruch, den er übrigens nicht sehr geschickt angestellt hat, verdächtigen ihn die Bürger und die Polizei will ihn fest nehmen. Doch Griffin zieht seine Kleidung aus und wird unsichtbar. Er flüchtet.
Schließlich stößt er auf einen Gehilfen, der seine Verbindung zur Außenwelt darstellen soll. Er erpresst ihn, dass er Kleidung und seine drei Bücher, in denen er alles über seine Forschungen verzeichnet hat stehlen soll. Doch der Gehilfe flüchtet mit dem gesamten Geld, das Griffin zusammen gestohlen hat, und den Büchern.
Der Unsichtbare will jetzt fürchterliche Rache, und er scheut auch nicht davon zurück, Morde zu begehen. Doch er braucht wieder einen Gehilfen - einen alten Uni-Kollegen.
Diesem erzählt er seine Geschichte, doch dieser ruft die Polizei und Griffen muss erneut fliehen. Die Polizei leitet eine großräumige Fahndung ein. England wird zur Festung, wo Männer mit Hunden Patrouille gehen, und die Leute aufgefordert werden, ihre Häuser nur bewaffnet und in Gruppen zu verlassen.
Doch dem Unsichtbaren gelingt es beinahe, erneut einige Morde zu begehen, doch er wird immer unvorsichtiger und somit gelingt es den Bürgern, ihn zu töten.
Seine Leiche wird sichtbar. Die Tagebücher, in denen seine genialen Ideen aufgezeichnet sein sollen, wurden jedoch nie mehr wieder gefunden. Doch es geht die Legende um, ein alter Wirt hätte sie versteckt...
Der Unsichtbare ist ein geniales Buch von dem britischen Autor H.G. Wells. Zwar hat es schon ca. 100 Jahre auf dem Buckel - trotzdem verbindet es Grusel und SciFi und auch ein gewisser Teil von Humor ist enthalten. Diese besondere Mischung macht das Buch nie langweilig. Zuerst dachte ich, Griffin, von dem man lange Zeit übrigens keinen Namen erfährt, sei eine Art von Vampir, da er sich am Liebsten immer im Finsteren aufhält. Dass er ein ganz normaler Mensch ist, der unsichtbar geworden ist, hat mich ziemlich überrascht., aber trotzdem ist es eine großartige Idee, die noch nicht so ausgelutscht ist, wie all diese Vampir- und Untotengeschichten.
Es gab auch keine Verständigungsprobleme - natürlich ist es neu bearbeitet worden, aber es ist noch immer in einer alten Sprache verfasst, die es erst so reizvoll macht.
Für Liebhaber von etwas lockerer King-Literatur ist das zu empfehlen. Alle anderen sollten auch mal einen Blick riskieren - einen solchen Klassiker muss man einfach mal gelesen haben.
Zu dem Sprecher gibt es eigentlich nur positives zu sagen. Er macht seinen Job wirklich erstklassig. Oft glaubte ich, statt einem Hörbuch ein Hörspiel zu hören, so gut kann dieser Herr seine Stimme verstellen. Außerdem wurde unter den gelesenen Text auch noch Musik und Geräusche gemischt - eine ziemlich gute Wahl, meiner Meinung nach. Die Geräusche wirken nicht aufdringlich und lasch, wie sie manchmal auch bei Die Rückkehr des Schwarzen Tods gewesen sind.
Allem in allem - Kaufempfehlung von mir!
Kommentare
Und ja, wirklich zu empfehlen!