Das Waisenhaus
Das Waisenhaus
Simón, der auf Grund einer vor ihm
geheimgehaltenen Krankheit, täglich Tabletten schlucken muss, ist ein
Kind mit lebhafter Phantasie, der sich zwei imaginäre Freunde erfunden
hat. Daran hatten sich die Eltern gewöhnt, aber seine neuen Freunde,
die er in dem geheimnisvollen Haus kennenlernt, entwickeln ein
wesentlich stärkeres Eigenleben und nehmen Einfluss auf Simóns
Verhalten...
Gute Grusel - und Gespensterfilme gibt es ja nicht gerade viele und
gerade in der heutigen Zeit sind sie eher absolute Mangelware. "Das
Waisenhaus" ist hier eine sehr wohltuende Ausnahme und bietet dem
Zuschauer Gruselfeeling pur.
Endlich mal wieder ein Film, der vollkommen auf blutige Szenen verzichtet und als bestes Beispiel dafür dient, das man auch ohne Härte überzeugen und die Betrachter für sich einnehmen kann. Meiner Meinung nach gibt es an diesem Film gar nichts auszusetzen, er hat eine sehr interessante Story, die sehr flüssig und ohne Längen erzählt wird. Nachdem es hier eher etwas ruhiger losgeht, wird die Spannung immer mehr gesteigert, was sich auch immer mehr im Sehverhalten des Betrachters niederschlägt. Sitzt man am Anfang noch ziemlich entspannt vor dem Bildschirm, so lässt man sich doch mit der Zeit von der steigenden Spannung und der gespenstischen Atmosphäre gefangennehmen.
Gut gesetzte Gruseleffekte sorgen dafür, das sich ein sehr belemmendes Gefühl breitmacht, das man bis zum bitteren Ende nicht mehr abstellen kann. Einen Großteil der Faszination, die dieser Film ausstrahlt, hat man den erstklassigen Darstellern zu verdanken, bei denen meiner Meinung nach Belen Rueda hervorsticht, die den Charakter der sensiblen und liebevollen Mutter einfach nahezu perfekt darstellt. Auch ihrer dargebotenen Leistung ist es zu verdanken, das der Zuschauer tiefer in ihre Gefühlswelt eintauchen kann und mit ihr leidet und mitfiebert.
Lediglich das Ende hat mir persönlich nicht gänzlich zugesagt, da es ziemlich tragisch ist, aber es passt trotz allem perfekt und ein Happy - End wäre hier auch eher unglaubwürdig und unpassend gewesen.
In der Zeit der harten Splater / Gore Filme bietet "Das Waisenhaus" eine mehr als willkommene Abwechslung. Ein sehr niveauvoller Gruselfilm, der es versteht, den Zuschauer für sich zu gewinnen und zu begeistern. Ein Film, der keinerlei Längen aufzuweisen hat und jederzeit kurzweilige und gespenstische Unterhaltung garantiert.
Endlich mal wieder ein Film, der vollkommen auf blutige Szenen verzichtet und als bestes Beispiel dafür dient, das man auch ohne Härte überzeugen und die Betrachter für sich einnehmen kann. Meiner Meinung nach gibt es an diesem Film gar nichts auszusetzen, er hat eine sehr interessante Story, die sehr flüssig und ohne Längen erzählt wird. Nachdem es hier eher etwas ruhiger losgeht, wird die Spannung immer mehr gesteigert, was sich auch immer mehr im Sehverhalten des Betrachters niederschlägt. Sitzt man am Anfang noch ziemlich entspannt vor dem Bildschirm, so lässt man sich doch mit der Zeit von der steigenden Spannung und der gespenstischen Atmosphäre gefangennehmen.
Gut gesetzte Gruseleffekte sorgen dafür, das sich ein sehr belemmendes Gefühl breitmacht, das man bis zum bitteren Ende nicht mehr abstellen kann. Einen Großteil der Faszination, die dieser Film ausstrahlt, hat man den erstklassigen Darstellern zu verdanken, bei denen meiner Meinung nach Belen Rueda hervorsticht, die den Charakter der sensiblen und liebevollen Mutter einfach nahezu perfekt darstellt. Auch ihrer dargebotenen Leistung ist es zu verdanken, das der Zuschauer tiefer in ihre Gefühlswelt eintauchen kann und mit ihr leidet und mitfiebert.
Lediglich das Ende hat mir persönlich nicht gänzlich zugesagt, da es ziemlich tragisch ist, aber es passt trotz allem perfekt und ein Happy - End wäre hier auch eher unglaubwürdig und unpassend gewesen.
In der Zeit der harten Splater / Gore Filme bietet "Das Waisenhaus" eine mehr als willkommene Abwechslung. Ein sehr niveauvoller Gruselfilm, der es versteht, den Zuschauer für sich zu gewinnen und zu begeistern. Ein Film, der keinerlei Längen aufzuweisen hat und jederzeit kurzweilige und gespenstische Unterhaltung garantiert.
Kommentare
Schade das Du in Deiner Besprechung das
Ende des Filmes vorweg genommen hast.
Den Film hätte ich ja wahnsinnig gerne im
Kino gesehen, aber unser 21 Kino großes
Multiplex ist sets der Meinung, das man
unbekanntere Grusel-, oder Horrorstreifen
selbst in der Startwoche nur in einer Vorstellung
nach 22 Uhr spielen muss. (an dieser Stelle
wilde Flüche)
Springt denn im 'Wasienhaus' auch ständig
etwas vor die Kamera, mit kreischenden
Toneffekten? Oder können die Macher ihr
Handwerk.
Und ich bin schon der Meinung, das die Macher ihr Handwerk verstehen, hier wird nicht auf blinde Effekthascherei gesetzt. In meinen Augen hat man es hier mit einem Gruselfilm auf hohem Niveau zu tun.
Sowas mag ich nicht.