Dragonbound -5- Das Fest der Weihe
Nach der faszinierenden Begegnung mit dem Triumvirat der Drachen, geht es
für Lea, Telon, Rodge und Dogo weiter auf ihrer Reise durch Chelandra. Ebenfalls 'mit an Bord' befindet sich auch der Drache Faedrak (fantastisch dargestellt durch Engelbert von Nordhausen), eine Tatsache mit der sich besonders der rüde Rodge nur schwer anfreunden kann. Eines jedoch scheint seinen Tag dennoch zu erhellen: Sara, das junge Mädchen dass die Gruppe seit ihrer Rettung vor den Stadtwachen begleitet. Wie es aussieht ist Rodge also doch kein so grober Holzklotz wie Lea dachte, und sie verspricht dem Verliebten den anderen nichts zu verraten - ist sie doch selbst noch darauf bedacht ihre frische Beziehung zu Telon zu verheimlichen. Ganz schön viel Liebestaumelei für eine einzige Hörspielfolge, aber zu Dragonbound den Charakteren passt es.
Die Reise selbst verläuft zunächst spannungsarm. Lea sieht sich gezwungen auf die Jagd zu gehen, was sie völlig verabscheut - besonders, da Faedrak sie auf ein Beutetier aufmerksam macht, dass im Grunde keines ist. Takk, so der Name des seltsamen Wesens, ist nicht besonders erfreut von Lea eins auf die Nase bekommen zu haben .. eine erfrischend witzige Darbietung von Santiago Ziesmer. Außerdem wieder mehr als köstlich: Dogos (weiterhin erfolglose) Versuche sich als Magier zu profilieren. Lebewesen in Stein verwandeln heisst sein neustes Steckenpferd, dumm nur, wenn man nicht weiss, wie man den Zauber umkehren kann..
Soundkulisse und Musik stehen den anderen Episoden in nichts nach. Eine wirklich tolle Atmosphäre bietet allerdings die Szenerie in Liluell. Geräusche, Musik, Stimmung - man fühlt sich wie beim Besuch eines Mittelaltermarkts. Das ist mitunter auch den Teilnehmern des Massen-Castings von EUROPA auf der HÖRSPIEL 2010 (nachzulesen HIER und HIER ) zu verdanken, die namentlich als 'Ehrenbürger von Chelandra ' im Booklet erwähnt wurden. Selbst mein geschätzter Kollege Stephan Gewalt, seine Zeichens Audio-Redakteur und quasi Inventar des Zauberspiegels, liess sich den Spaß nicht nehmen, und beteiligte sich (wie ich hoffe) lautstark an der Aktion. Der kurz angespielte Song "Tanz in den Tod" von Sven The Axe ist zwar überhaupt nicht mein Fall, zum Fest der Weihe passt er aber allemal.
Zum Höhepunkt des Abenteuers hin wird es dann endlich so richtig schön spannend, und auch, wenn ich mir mehr 'roten Faden' als in sich abgeschlossene Episoden wünschen würde, waren die knapp 80 Minuten Hörspiel gesamt betrachtet wieder sehr unterhaltsam und keinesfalls eine Zeitverschwendung.
Das Cover der neuesten Dragonbound-Folge ist wieder sehr ansprechend - besonders die Farbgebung gefällt mir ausgesprochen gut, es versprüht einen gewissen unheilvollen Charme, und macht auf jeden Fall Lust auf die CD.
Fazit: Rundum gelungen!
für Lea, Telon, Rodge und Dogo weiter auf ihrer Reise durch Chelandra. Ebenfalls 'mit an Bord' befindet sich auch der Drache Faedrak (fantastisch dargestellt durch Engelbert von Nordhausen), eine Tatsache mit der sich besonders der rüde Rodge nur schwer anfreunden kann. Eines jedoch scheint seinen Tag dennoch zu erhellen: Sara, das junge Mädchen dass die Gruppe seit ihrer Rettung vor den Stadtwachen begleitet. Wie es aussieht ist Rodge also doch kein so grober Holzklotz wie Lea dachte, und sie verspricht dem Verliebten den anderen nichts zu verraten - ist sie doch selbst noch darauf bedacht ihre frische Beziehung zu Telon zu verheimlichen. Ganz schön viel Liebestaumelei für eine einzige Hörspielfolge, aber zu Dragonbound den Charakteren passt es.
Die Reise selbst verläuft zunächst spannungsarm. Lea sieht sich gezwungen auf die Jagd zu gehen, was sie völlig verabscheut - besonders, da Faedrak sie auf ein Beutetier aufmerksam macht, dass im Grunde keines ist. Takk, so der Name des seltsamen Wesens, ist nicht besonders erfreut von Lea eins auf die Nase bekommen zu haben .. eine erfrischend witzige Darbietung von Santiago Ziesmer. Außerdem wieder mehr als köstlich: Dogos (weiterhin erfolglose) Versuche sich als Magier zu profilieren. Lebewesen in Stein verwandeln heisst sein neustes Steckenpferd, dumm nur, wenn man nicht weiss, wie man den Zauber umkehren kann..
Soundkulisse und Musik stehen den anderen Episoden in nichts nach. Eine wirklich tolle Atmosphäre bietet allerdings die Szenerie in Liluell. Geräusche, Musik, Stimmung - man fühlt sich wie beim Besuch eines Mittelaltermarkts. Das ist mitunter auch den Teilnehmern des Massen-Castings von EUROPA auf der HÖRSPIEL 2010 (nachzulesen HIER und HIER ) zu verdanken, die namentlich als 'Ehrenbürger von Chelandra ' im Booklet erwähnt wurden. Selbst mein geschätzter Kollege Stephan Gewalt, seine Zeichens Audio-Redakteur und quasi Inventar des Zauberspiegels, liess sich den Spaß nicht nehmen, und beteiligte sich (wie ich hoffe) lautstark an der Aktion. Der kurz angespielte Song "Tanz in den Tod" von Sven The Axe ist zwar überhaupt nicht mein Fall, zum Fest der Weihe passt er aber allemal.
Zum Höhepunkt des Abenteuers hin wird es dann endlich so richtig schön spannend, und auch, wenn ich mir mehr 'roten Faden' als in sich abgeschlossene Episoden wünschen würde, waren die knapp 80 Minuten Hörspiel gesamt betrachtet wieder sehr unterhaltsam und keinesfalls eine Zeitverschwendung.
Das Cover der neuesten Dragonbound-Folge ist wieder sehr ansprechend - besonders die Farbgebung gefällt mir ausgesprochen gut, es versprüht einen gewissen unheilvollen Charme, und macht auf jeden Fall Lust auf die CD.
Fazit: Rundum gelungen!
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