Was macht der Zauberspiegel?
Nichts Unanständiges. Es geht um die multimediale »Huldigung« der Spannungsgenres in allen Erscheinungsformen.
Diese Homepage befasst sich als Online-Fanzine auf primärer (in Form von Geschichten, Romanen und Gedichten) und sekundärer (Artikel, Kolumnen, Rezensionen) Basis mit den Spannungsgenres (Schwerpunkt: Horror, Fantasy, SF, aber auch mit Krimi & Thriller, Western, Abenteuer bis zu den historischen Fiktionen) in allen Erscheinungsformen, angefangen mit Heftromanen über Bücher, Hörspiele, Spiele bis hin zum Film.
Wen will der Zauberspiegel erreichen?
Kurzum ist das die Frage nach unserer Zielgruppe. Die Frage lässt sich besser beantworten, wenn ich erwähne, wer nicht unsere Zielgruppe ist. Wer nichts weiter als Star Trek, Perry Rhodan oder irgendeine ganz spezielle andere Sache kennt und mit der Meinung rumläuft, dass man sich ja nicht weiter mit SF oder etwas anderem befassen müsse, weil man ja der Krönung derselben schon begegnet ist, dann ist man hier falsch. Und: Für diese Spezialisten gibt es bereits genügend Homepages, Foren und auch gedruckte Fanzines, wo es richtig in die Tiefe geht. Dort können sie glücklich sein.
Wir wollen etwas für diejenigen tun, deren Interessen breiter gefächert sind, dem Allroundfan quasi. Einer, der sich z. B. für den Erbschleicher ... pardon, Erben des Universums interessiert, aber dessen Interesse nicht soweit reicht, dass er die Position jeder Schraube auf der 'Sol' kennen will, der sich zwar Star Trek ansieht, aber daraus keinen Kult macht. Wir wollen jene haben, die endlose Detaildiskussionen (aber in der 5. Zeile der linken Spalte auf Seite 25 in Bd. 1225 widerspricht der Autor dem Band 1875, Seite drei, links ... oder in Folge 12 der dritten Staffel hatte die Crew 'ne andere Sitzordnung beim Bankett als in Folge 7, 8. Staffel) nerven. Wir wollen die Allroundfans bedienen, wie ich selbst einer bin. Leute, die heute mal 'nen Rhodan lesen, sich aber auch mit Tolkien befassen, Western sehen, sich 'n Hörspiel oder 'n Audiobuch reinziehen, mit Superman auch mal Krypton besuchen, die Schwarze Serie mögen und mit Rittern Burgen stürmen, um dann mit Indiana Jones wilde Abenteuer in fernen, exotischen Gegenden erleben zu wollen. Wir suchen Leute, die offen sind für mehr als nur eine Serie oder ein Genre. Diese sind hier sowohl als Leser, wie auch als Mitarbeiter willkommen und in beiden Fällen seid ihr hier richtig.
Ist der Zauberspiegel neu?
Den Zauberspiegel gibt es seit 1982, allerdings nicht als Online-Magazin. Einen kurzen Abriss über die Geschichte des Zauberspiegel findet ihr hier. Und wie Jürgen "Dan Shocker" unser Namensgeber wurde, erfahrt ihr in .(das ist eine Folge aus der Kolumne über Fandomerlebnisse des Herausgebers).
Werden alle Kommentare (nicht) registrierter User übernommen?
Generell sind alle Kommentare willkommen und werden nach Möglichkeit auch freigeschaltet. Jedoch gibt es durchaus Fälle, in denen Kommentare von nicht registrierten Usern nicht veröffentlicht (bzw. freigeschaltet) werden. Wir behalten uns da quasi das »Hausrecht« vor. Wenn Kommentare zu einem Beitrag nicht den Regeln entsprechen und/oder am Thema des Beitrags vorbeigehen, werden diese nicht veröffentlicht. Des Weiteren veröffentlichen wir keine Kommentare, wenn diese nach der Moderation der Herausgeber ein Thema fortführen, das für abgeschlossen erklärt wurde. Wer an Beiträgen vorbeikommentiert oder Themen fortführen möchte, kann immer noch den guten alten Leserbrief bzw. (neudeutsch) Lesermail schreiben. Diese wird auch nicht notwendigerweise veröffentlicht, aber zumindest darf der Verfasser mit einer Antwort rechnen.
In der Folge wird der Kommentator in der Regel (aber nicht immer) benachrichtigt, um ihn von der Nicht-Freischaltung in Kenntnis zu setzen.
Registrierte User haben es einfacher. Ihre Kommentare werden grundsätzlich automatisch publiziert (wenn sie denn angemeldet sind), aber auch hier kann es vorkommen, dass diese gelöscht werden. Das wird von Fall zu Fall von den Herausgebern entschieden. Auch hier nehmen wir unser »Hausrecht« in Anspruch. Das ist eben der Vorbehalt, den jede Zeitung auch gegenüber Leserzuschriften und Kommentaren erhebt.
Darüber hinaus werden Spam-Kommentare immer gelöscht.
Wie handhabt der Zauberspiegel das mit den Quellen?
Den Autoren des Zauberspiegel steht es frei, ihre Quellen nicht zu nennen, wenn diese ihnen lediglich zur Informationsbeschaffung und Faktensammlung gedient haben, oder der komplette Text oder Elemente (z. B. Pressematerial) zur freien Verfügung stehen. Da gibt es auch rechtlich keine verbindlichen Vorschriften, dieses tun zu müssen, wenn sie frei verwendbar sind, sprich sie gemeinfrei sind oder deren Nutzungsbedingungen dergleichen ausdrücklich vorsehen.
Wir sind mit dem Zauberspiegel ja nicht auf einer Universität oder einer ähnlichen Institution und müssen nicht wie dort den akademischen Grundregeln folgen. Da ist jeder Student gehalten, jede Quelle zu nennen, die er für seine Arbeiten benutzt. Für eine Zeitschrift (gleich ob auf professioneller oder auf Amateur-Basis) gilt dergleichen eben nicht. Daher können unsere Autoren das wie gewohnt nach Belieben handhaben und selbst bestimmen. Eben ganz wie es ihnen gefällt. Das ist die Freiheit, die Autoren des Zauberspiegel haben und genießen (sollen).
Es gehört definitiv nicht zu den journalistischen Grundsätzen, dass jede Recherchequelle genannt werden muss (sonst verstoßen sämtliche Tageszeitungen und Zeitschriften dagegen). Wer das glaubt, der verwechselt das mit wissenschaftlichem Arbeiten. Da muss jede Quelle belegt werden (der Ex-Verteidigungsminister konnte das nicht), aber in Artikeln in Zeitungen und Zeitschriften (außer denen aus dem wissenschaftlichen Umfeld) ist das kein Usus und gehört nicht zum notwendigen Umgang mit den Texten.
Anders sieht die Sache aus, wenn unsere Autoren Texte oder Textstellen zitieren, die nicht zur freien Verfügung stehen und die über sogenannte »Schöpfungshöhe« verfügen. Da müssen Zitatnachweise gebracht werden (das unterscheidet sie von reinen Quellen). Aber: Wie unsere Autoren dann diese Stelle benennen bzw. kennzeichnen, steht ihnen wiederum frei. Denn es ist völlig egal, ob die zitierte Stelle in einem extra Anhang ausgewiesen oder im Fließtext des Artikels genannt wird. Wichtig ist der Hinweis darauf. Dieser Hinweis muss eben unbedingt gegeben werden.
Oh ja, auf mannigfaltige Weise. Jeder kann was. Und es kommt nicht auf das Können an, sondern auf die Lust am Mitmachen, anderen Geschichten zu erzählen oder über Hobbys zu berichten. Am besten, ihr schickt eine kurze Mail an info(at)zauberspiegel-online.de oder hhva(at)zauberspiegel-online.de oder lasst euch registrieren beim Zauberspiegel und schickt eine private Nachricht an Harantor, was der Nick des Herausgebers und Chefredakteurs ist.
Was ist mit »Der Hüter«?
Was ist aus dem geworden? Warum gibt es keine Serie mehr wie »Der Hüter«?
»Der Hüter« ist eingeschläfert worden. Auch wenn »Der Hüter« bei einigen immer noch sehr beliebt ist, spricht gegen diese bzw. eine Nachfolgeserie eine ganze Menge. Immerhin ist auch zumindest einer der Autoren sauer auf den »Chefautor«, aber das ändert letztlich nichts an der Tatsache, dass »Der Hüter« im Grunde eher eine Belastung für den Zauberspiegel ist.
- Die Leser des Zauberspiegel haben genug Romane zum Lesen. In erster Linie suchen unsere Leser Artikel und Rezensionen. Erst in zweiter Linie - wenn überhaupt - Fiktion oder gar eine aufwändige Serie. Das zeigen die Zugriffszahlen eindeutig. Unter unseren TOP 300 tauchen weniger als zehn Geschichten und nicht ein »Hüter«-Roman auf.
- »Der Hüter« ist ein sehr aufwändiges Projekt, das zudem viele Mitarbeiter richtiggehend bindet. Mitarbeiter, die viel Zeit für ein Skript brauchen, das zudem noch lektoriert werden muss, könnten in dieser Zeit viele andere Dinge schreiben, die zudem mehr Resonanz unter unseren Lesern haben. Der Aufwand, der für ein Manuskript getrieben werden muss, ist eindeutig zu hoch. Auch wenn »Minderheitenprogramme« im Zauberspiegel immer willkommen sind, so muss doch Aufwand und Ertrag im gesunden Verhältnis stehen.
- Der Hüter ist ein Relikt aus der Frühzeit des Geisterspiegel. Dort war es möglich, sich die Rosinen herauszupicken, weil die Arbeit anders organisiert war bzw. abgewälzt wurde. Horst von Allwörden hatte sich ausgesucht, was er tun wollte. Beim Zauberspiegel war er von Beginn an intensiver eingebunden. Damit lässt sich der Hüter nicht vereinbaren
- Eine Wiederaufnahme der Serie in ihrer bisherigen Form ist kaum vorstellbar, da Oliver Fröhlich, die »Mutter« von »Der Hüter«, Inhalte mit in den »Zamorra« genommen hat (was völlig OK ist, da es seine Ideen sind). Ideen für eine Nachfolgeserie wurden zwar diskutiert, aber mangels eines Autorenteams auf Eis gelegt. Diese Nachfolgeserie basierte auf »Der Hüter«.
Das nicht, denn jedes Online-Angebot im Bereich der Spannungsgenres (seien sie rein auf ein Genre ausgerichtet, auf mehrere oder umfassend wie wir, professionell oder von Amateuren gemacht) muss mit dem arbeiten, was sie haben, sprich jedes dieser Angebote lebt von den Talenten der jeweils Mitwirkenden. Diese sind sehr individuell. Da lohnt es sich gar nicht zu gucken, was machen die anderen Seiten mit ihren Autoren, weil sich dies nicht mit unseren Kräften machen lässt.
Wenn wir in einem unserer Leit(d)artikel von unseren Perspektiven sprechen, reden wir dabei nur von uns und wie wir Dinge zu handhaben denken. Andere Seiten sind für uns kein Maßstab und spielen daher keine Rolle.
Wie sagte der Kieler Handballer aus Tschechien, Philip Jicha, im Juni 2010 in einem Interview, ob das Verhalten des HSV Handball für die Kieler eine Rolle spiele: »Nein, denn wir schauen nur auf uns.«
Und genau das machen wir beim Zauberspiegel auch. Wir machen das, was unsere Autoren machen können und insbesondere wollen.
Gleichzeitig kann aber nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden. Wenn unser Kurs in einem Leit(d)artikel oder Ähnlichem abgesteckt wird, kann man keine Rücksicht darauf nehmen, ob das jemand anders ärgern könnte. Wie gesagt: In solchen Fällen schauen wir nur und ausschließlich auf uns - und sonst niemanden. Wenn es da einen gibt, der getroffen aufschreit, dann ist das sein persönliches Pech ... Denn er sollte wissen: Es geht in solchen Artikeln um unser Projekt Zauberspiegel und wir wollen uns da nicht mit anderen ähnlich gelagerten Angeboten vergleichen.
Und: Wir brauchen keine Referenzgröße, müssen und sollten uns nicht mit anderen messen oder vergleichen.
Wie handhabt der Zauberspiegel Fanfiction?
Da Fanfiction sich in einer Grauzone abspielt, haben wir für jede der bei uns veröffentlichten Geschichten dieser Art die Genehmigung vom Autor und/oder Verlag eingeholt.
Warum funktionieren manche Links von Zauberspiegel-Beitrag zu Zauberspiegel-Beitrag nicht?
Joomla! 2.5 erstellt Links anders als das unter 1.0 der Fall war. Vom System erstellte Links sind automatisch umgewandelt worden, aber manuell unter 1.0 erstellte Links müssen auch manuell umgewandelt worden. Wir arbeiten dran.
Warum ist dem Zauberspiegel die Rechtschreibung nicht wichtig?
So heißt es doch in den Stellenanzeigen. Was soll das bedeuten?
Was heißt nicht wichtig? Das ist die Rechtschreibung schon, aber in erster Linie zählt für uns der Spaß, das Fachwissen und der Enthusiasmus, um am Zauberspiegel mitzuwirken und dafür zu schreiben zu können/wollen/dürfen. Wenn nur Leute mit perfekter Rechtschreibung mitwirken dürften, hätten wir kaum Mitarbeiter und in erster Linie wäre dann der Herausgeber raus, weil er gern Flüchtigkeitsfehler macht. Wir agieren nach dem Motto: Wer nichts weiter als perfekte Rechtschreibung vorzuweisen hat, kann nicht viel vorweisen. Hier soll aber was zu finden sein.