Der Dämonenkiller - Ein kleiner Rückblick
Der Dämonenkiller
Ein kleiner Rückblick
Ein kleiner Rückblick
Die DK-Romane konnten sich schnell eine größere Leserschaft sichern, denn sie waren auf ihre Art einmalig. Als der Verlag auf der LKS von VAMPIR-HORROR Nr. 67 (DK Nr. 12) eine Umfrage startete, wie die DÄMONENKILLER-Abenteuer bei den Lesern ankämen, war das Leserecho sehr groß und es wurde von vielen eine eigenständige Serie gefordert. Natürlich wollte sich der Verlag nicht lumpen lassen und startete am 22.10.1974 mit Nr. 18 "DAS FEST AUF DEM TEUFELSHÜGEL" die eigene DK-Serie.
Bis zu dieser Nummer hatten Ernst Vlcek alias Paul Wolf und Kurt Luif alias Neal Davenport die Serie unter sich aufgeteilt. Da jetzt alle 14 Tage ein Roman erscheinen sollte, wurden als Ergänzung Earl Warren und Charles Fleming ins Team geholt. Als ab Nummer 27 (25.02.1975) die Erscheinungsweise auf wöchentlich umgestellt wurde, kamen nach und nach noch mehrere Autoren (Gay D. Garson, Hivar Kelasker, Roy Palmer, Derek Chess und Hugh Walker) ins Team. Bis auf Earl Warren, der die dritte Stütze der Serie wurde, und Roy Palmer waren die anderen Autoren nur kurze Zeit in der DK-Serie beschäftigt. Charles Fleming und Hugh Walker brachten es gerade mal auf einen Roman. Ein weiterer Autor (Damion Danger) hatte sogar das Pech, dass sein Roman zwar angekündigt wurde (als DK-Nr. 144), aber nie erschien, denn mit DK-Band 143 (am 17. Mai 1977) musste die Serie vom Markt genommen werden.
Der Grund: Es waren mehrere DK-Romane bei der BUNDESPRÜFSTELLE FÜR JUGENDGEFÄHRDENDE SCHRIFTEN angezeigt und vier von ihnen (DK Nr. 7, 104, 115 und 121) wurden als jugendgefährdend eingestuft. Da das Gesetz vorschreibt, dass eine Heftserie oder eine andere Publikation für ein Jahr vom Markt genommen werden muss, wenn drei oder mehr Ausgaben von ihr indiziert werden, hatte dieser Bannstrahl auch den DÄMONENKILLER getroffen. Für die Fans und den Verlag war das ein Nackenschlag, zumal man für das Frühjahr 1977 eine Neuauflage des DKs geplant hatte. Im Verlag und im Exposé-Team (Vlcek und Luif) machte man sich Gedanken, was man nun machen könnte und sollte. Es standen zwei Alternativen zur Debatte: Die DK-Serie mit anderem Serientitel und geänderten Heldennamen fortsetzen oder eine ganz neue Serie zu konzipieren. Man entschloss sich für eine neue Serie und Ernst Vlcek entwarf die HEXENHAMMER-Serie, die wie der DK innerhalb der VAMPIR-HORROR-Reihe gestartet wurde. Die 20 Abenteuer mit Derek Hammer und seiner Freundin Vesta erschienen alle 14 Tage (zwischen den Nummern 265 - 303) als VAMPIR-HORROR-Heftromane von März bis Dezember 1978. Diese Serie war aber leider ein Flop, denn es wurden nicht nur Elemente von der DK-Serie übernommen, sondern auch von anderen Serien und dieser Mischmasch kam beim Leser überhaupt nicht an.
Nach diesem Reinfall entsann man sich, dass es ja auch noch eine DÄMONENKILLER-Taschenbuchreihe gab. Von bis dahin ca. 50 erschienenen Titeln hatten gerade drei Ausgaben (22, 28 und 31) etwas mit der DK-Serie zu tun gehabt. Während die Nummer 22 ein Abenteuer aus Dorian Hunters viertem Leben als MICHELE DA MOSTO schilderte, stellten die Nummern 28 und 31 eine Fortsetzung der Jugendabenteuer Coco Zamis' aus der Heftserie dar (siehe DK Nummern 31 und 32). Da zwischen diesen Erlebnissen und dem Kennenlernen mit Dorian Hunter vier Jahre lagen, sahen die Autoren Vlcek und Luif hier eine Chance, noch einige neue Abenteuer mit Coco Zamis einzuflechten, so lange die Bemühungen, der Heftserie neues Leben einzuhauchen, noch nicht erfolgreich waren.
Ab der Nummer 52 (Februar 1979) erschien dann alle vier Wochen ein neues COCO ZAMIS-Jugendabenteuer. Leider gab es bei den Titelbildern eine Verwechslung. Das vorgesehene Titelbild für DK-TB Nr. 52 erschien schon auf DK-TB Nr. 51 und das geplante Bild für Nr. 51 landete auf DK-TB Nr. 52.
Die Nummern 52, 53 und 54 waren Einzelabenteuer. Mit der Nr. 55 wurde dann der legendäre MERLIN-Zyklus gestartet. Als in der Nr. 58 auf der vorletzten Seite der folgende Absatz erschien
"Liebe COCO ZAMIS-Freunde! Durch die große Belastung unserer beiden Autoren Paul Wolf und Neal Davenport ist es leider nicht mehr möglich, die DÄMONENKILLER-Abenteuer von COCO ZAMIS monatlich erscheinen zu lassen. Ab der vorliegenden Nummer 58 werden Sie innerhalb der DÄMONENKILLER-Taschenbuch-Reihe jeden zweiten Monat ein neues Abenteuer mit COCO ZAMIS lesen können. Der nächste COCO ZAMIS-Roman ist also DÄMONENKILLER Nr. 60: COCO UND DER GUMMITOD von Paul Wolf."
war dieses Konzept auch gescheitert. Es erschien die angekündigte Nummer 60 mit dem Coco Zamis-Roman zwar noch, aber damit waren ihre Abenteuer vom Verlag aus in der Taschenbuchreihe beendet. Es gab zwar noch drei weitere DK-Taschenbücher, aber die hatten mit der DK-Serie genauso wenig zu tun wie die meisten anderen Ausgaben.
Für die DÄMONENKILLER-Fans war das der zweite Schock, denn schon wieder fehlte der Abschluss eines Zyklus. Soweit ich weiß, hätte es nur noch eines weiteren Taschenbuchs bedurft und der MERLIN-Zyklus wäre abgeschlossen gewesen. Für die Einstellung der Coco Zamis-Abenteuer Ende 1979 gibt es zwei wichtige - von der Verlagsseite aus gesehen - Gründe: Erstens hatte man im Verlag die neue Fantasy-Serie MYTHOR konzipiert und zweitens hatten die Verkaufszahlen der DK-Taschenbücher schon immer zu wünschen übrig gelassen, und man gab dem neuen Konzept mit den Coco Zamis-Abenteuern auch keine große Chance, dies zu ändern.
Ein unerwartetes Bonbon bereitete der damalige Vampir-Horror-Redakteur Rainer Delfs den DK-Fans, denn als Vampir-Horror-Roman Nr. 359 erschien ein verkappter DK-Roman. Der Autor Damion Danger hatte lediglich die Heldennamen und einige Szenen verändert und ihn dem Verlag zum zweiten Mal angeboten, denn dieses Manuskript war eigentlich als Band 153 für die DK-Serie eingeplant. Sicherlich werden sich die Fans noch an den Roman "AUFSTAND DER VAMPIRE" erinnern, der als Neujahrsgabe des Verlags am 1. Januar 1980 erschien.
Auf den Leserkontaktseiten der Vampir-Horror-Reihe wurde in den Jahren 1980 und 1981 noch über die Möglichkeit einer DK-Neuauflage diskutiert und der Redakteur Rainer Delfs sammelte fleißig jede positive Zuschrift dafür, aber nachdem auch die Vampir-Horror-Reihe im Oktober 1981 eingestellt worden war, waren für die Fans alle Hoffnungen begraben.
Am 12. April 1983 kam dann die Überraschung für viele DK-Fans, denn der Verlag hatte sich endlich entschlossen, die DÄMONENKILLER-Serie in einer Neuauflage auf den Markt zu bringen. Wie nicht anders zu erwarten war, hatte man natürlich auch ein wenig das Layout verändert.
Aus dem Titel der Siebziger DÄMONENKILLER - Gruselroman - Aus dem Leben eines Exorzisten (dieser Untertitel verschönerte die Serie aber nur von Nr. 18 - 64, dann ließ man ihn weg), wurde DÄMONENKILLER - Horror-Serie - Romane um Geister, Hexen und Vampire (der Untertitel blieb dem Leser bis zur Nr. 159 erhalten, dann ließ man ihn, genau wie den mehrzackigen Stern - zuerst Neuauflage, dann ab sofort nur noch Neuer Roman - weg).
Die Leserkontaktseite (LKS) übernahm Ernst Vlcek, und er kam ganz schön in Bedrängnis, als statt der damaligen Nr. 7 "AMOKLAUF" die damalige Nummer 8 "DUELL DER RATTEN" als Nr. 7 der Neuauflage erschien. Zuerst hatte man den indizierten Roman "AMOKLAUF" umgeschrieben, sich dann kurzfristig entschlossen, ihn doch wegzulassen. Diese Entscheidung rief unter den Lesern einen Proteststurm hervor, und die Verlagsleitung sowie die Autoren entschlossen sich zu einem Novum in der Heftromangeschichte: Man wollte einen neuen Roman zu der Serie hinzuschreiben lassen. Als Autor wurde Kurt Luif alias Neal Davenport verpflichtet, nachdem man die passende Lücke im Anschluss an den ZAMIS-Zyklus gefunden hatte. Ernst Vlcek entwarf ein Exposé für diesen Einschubband, der unter dem Titel "DER SCHWARZE HENGST" am 29. November 1983 als Nr. 34 der DK-Serie erschien. Als Titelbild nahm man das Cover von VHR 008. Endlich war damit die alte Nummerierung wieder auf den alten Stand gebracht.
Im Band Nr. 50 "DAS KIND DER HEXE" wurde - wie schon damals in der Erstauflage - eine Umfrage gestartet, welcher der beste Autor, der beste Zyklus sei und welche drei Romane von den bisher erschienenen 50 Ausgaben den Lesern am besten gefielen. Als Preise winkten DÄMONENKILLER-Hörspielcassetten. Die Meinung der Leser der Neuauflage wich zwar in einigen Punkten von der damaligen Auswertung etwas ab (Autor und Romane), aber die Zyklen wurden weiterhin gewünscht.
Bei den DK-Titelbildern wurde einiges geändert. So wurde am unteren Rand oft geschnitten, damit der untere Schriftzug "Ein Set-Vampir-Roman" und "Deutscher Erstdruck" nicht auf der Zweitauflage zu sehen war. Schaut euch mal DK 15 (VHR 79) und DKN 14 an. Der Fuß der Frau ist teilweise nicht mehr komplett zu sehen. Gleiches gilt für das Holzbrett, auf dem sie sitzt.
Für die DÄMONENKILLER-Fans war das der zweite Schock, denn schon wieder fehlte der Abschluss eines Zyklus. Soweit ich weiß, hätte es nur noch eines weiteren Taschenbuchs bedurft und der MERLIN-Zyklus wäre abgeschlossen gewesen. Für die Einstellung der Coco Zamis-Abenteuer Ende 1979 gibt es zwei wichtige - von der Verlagsseite aus gesehen - Gründe: Erstens hatte man im Verlag die neue Fantasy-Serie MYTHOR konzipiert und zweitens hatten die Verkaufszahlen der DK-Taschenbücher schon immer zu wünschen übrig gelassen, und man gab dem neuen Konzept mit den Coco Zamis-Abenteuern auch keine große Chance, dies zu ändern.
Ein unerwartetes Bonbon bereitete der damalige Vampir-Horror-Redakteur Rainer Delfs den DK-Fans, denn als Vampir-Horror-Roman Nr. 359 erschien ein verkappter DK-Roman. Der Autor Damion Danger hatte lediglich die Heldennamen und einige Szenen verändert und ihn dem Verlag zum zweiten Mal angeboten, denn dieses Manuskript war eigentlich als Band 153 für die DK-Serie eingeplant. Sicherlich werden sich die Fans noch an den Roman "AUFSTAND DER VAMPIRE" erinnern, der als Neujahrsgabe des Verlags am 1. Januar 1980 erschien.
Auf den Leserkontaktseiten der Vampir-Horror-Reihe wurde in den Jahren 1980 und 1981 noch über die Möglichkeit einer DK-Neuauflage diskutiert und der Redakteur Rainer Delfs sammelte fleißig jede positive Zuschrift dafür, aber nachdem auch die Vampir-Horror-Reihe im Oktober 1981 eingestellt worden war, waren für die Fans alle Hoffnungen begraben.
Am 12. April 1983 kam dann die Überraschung für viele DK-Fans, denn der Verlag hatte sich endlich entschlossen, die DÄMONENKILLER-Serie in einer Neuauflage auf den Markt zu bringen. Wie nicht anders zu erwarten war, hatte man natürlich auch ein wenig das Layout verändert.
Aus dem Titel der Siebziger DÄMONENKILLER - Gruselroman - Aus dem Leben eines Exorzisten (dieser Untertitel verschönerte die Serie aber nur von Nr. 18 - 64, dann ließ man ihn weg), wurde DÄMONENKILLER - Horror-Serie - Romane um Geister, Hexen und Vampire (der Untertitel blieb dem Leser bis zur Nr. 159 erhalten, dann ließ man ihn, genau wie den mehrzackigen Stern - zuerst Neuauflage, dann ab sofort nur noch Neuer Roman - weg).
Die Leserkontaktseite (LKS) übernahm Ernst Vlcek, und er kam ganz schön in Bedrängnis, als statt der damaligen Nr. 7 "AMOKLAUF" die damalige Nummer 8 "DUELL DER RATTEN" als Nr. 7 der Neuauflage erschien. Zuerst hatte man den indizierten Roman "AMOKLAUF" umgeschrieben, sich dann kurzfristig entschlossen, ihn doch wegzulassen. Diese Entscheidung rief unter den Lesern einen Proteststurm hervor, und die Verlagsleitung sowie die Autoren entschlossen sich zu einem Novum in der Heftromangeschichte: Man wollte einen neuen Roman zu der Serie hinzuschreiben lassen. Als Autor wurde Kurt Luif alias Neal Davenport verpflichtet, nachdem man die passende Lücke im Anschluss an den ZAMIS-Zyklus gefunden hatte. Ernst Vlcek entwarf ein Exposé für diesen Einschubband, der unter dem Titel "DER SCHWARZE HENGST" am 29. November 1983 als Nr. 34 der DK-Serie erschien. Als Titelbild nahm man das Cover von VHR 008. Endlich war damit die alte Nummerierung wieder auf den alten Stand gebracht.
Im Band Nr. 50 "DAS KIND DER HEXE" wurde - wie schon damals in der Erstauflage - eine Umfrage gestartet, welcher der beste Autor, der beste Zyklus sei und welche drei Romane von den bisher erschienenen 50 Ausgaben den Lesern am besten gefielen. Als Preise winkten DÄMONENKILLER-Hörspielcassetten. Die Meinung der Leser der Neuauflage wich zwar in einigen Punkten von der damaligen Auswertung etwas ab (Autor und Romane), aber die Zyklen wurden weiterhin gewünscht.
Bei den DK-Titelbildern wurde einiges geändert. So wurde am unteren Rand oft geschnitten, damit der untere Schriftzug "Ein Set-Vampir-Roman" und "Deutscher Erstdruck" nicht auf der Zweitauflage zu sehen war. Schaut euch mal DK 15 (VHR 79) und DKN 14 an. Der Fuß der Frau ist teilweise nicht mehr komplett zu sehen. Gleiches gilt für das Holzbrett, auf dem sie sitzt.
Folgende DK-Bilder wurden spiegelverkehrt gebracht: 1, 10, 12, 13, 16, 17, 24, 37, 42, 50, 52, 55, 59, 77, 85, 91, 98, 101, 103, 106, 108, 110, 111, 117, 122, 124 und 129. Bei DK-Titelbild 49 wurden die Opferköpfe unten am Bild wegretuschiert und der Menschenopferkopf in der Hand des Monsters wurde durch einen Drachenkopf ersetzt. Bei DK Nr. 100 wurden die Bluttropfen von den fliegenden Köpfen entfernt. Die DK-Nummern 69 und 70 erhielten ein neues Titelbild. Anscheinend waren die Rechte für die alten Bilder nicht rechtzeitig zu bekommen gewesen und man benutzte zwei alte Karel Thole-VAMPIR-Titelbilder (VHR 122 für DKN Nr. 70 und VHR 124 für DKN Nr. 69).
Diverse alte DK-Titelbilder wurden zum Teil übermalt, damit man sie für die Dämonenkiller-Neuauflage verwenden konnte. In einer Internet-Galerie sind mir folgende DK-Titelbilder aufgefallen: Nr. 44, 45, 46, 56, 60, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 71, 72, 73, 74, 78. Drei davon habe ich mir organisiert. Schaut euch mal DK 46 in der 1. und 2. Auflage an und vergleicht die Bilder ein wenig.
Die DK-Nummer 100 der Neuauflage war ein Festmahl für jeden DK-Fan, denn es wurde ihm ein umfangreiches Heft geboten. Wie von anderen Jubiläums-Nummern des PABEL-Verlags gewohnt, hatte man einen 12-seitigen DK-READER hinzugefügt. Der Inhalt dieses Readers gab dem Leser einen kleinen Einblick hinter die Kulissen der Serie. Außer einer Ernst Vlcek-Story und zwei Zeichnungen fand er den Exposé-Anfang für den DK Nr. 100 und einige Dateninfos im DK-Reader.
Der Pabel-Verlag hatte aus seinem Fehler mit dem "AMOKLAUF" (DK 007) gelernt und dem Redakteur der DK-Serie (Rainer Delfs) den Auftrag erteilt, den zweiten indizierten Roman - Nr. 104 "DIE BRAUT DER BESTIE" - nach dem Exposé neu zu schreiben. Unter seinem Pseudonym Raymond Hart erschien dieser zweite neue Roman am 2. April 1985. Natürlich dachten die Fans, dass auch die beiden letzten indizierten Romane nun neu geschrieben würden, aber dem war nicht so. Die Romane wurden nur stärker überarbeitet als alle anderen Ausgaben der DK-Neuauflage und mit neuen Titeln versehen (so wurde aus der Nr. 115 "DIE TODESSCHWELLE" in der DK-Neuauflage "DIE HÖHLE DES CHAKRA" und die Nr. 121 "DAS ZWEITE GESICHT" wurde umgetauft in "DIE JAGD NACH DEM JANUSKOPF"). Auch die Nr. 113 der Neuauflage bekam einen neuen Titel. Scheinbar schien der Rechtsanwalt, der die DK-Romane in Bezug auf jugendgefährdende Schriften durchlas, eine Abneigung gegen das Word Blut zu haben. Denn aus "DIE BLUTEULE" wurde "DIE VAMPIR-EULE". Auch der DK-Roman Nr. 118 gefiel ihm nicht, und so durfte Ernst Vlcek ein gutes Drittel des Romans neu schreiben.
Mit Blick auf die Verkaufszahlen entschloss sich der Verlag im August 1985 kurzfristig, die DK-Serie umzustellen, wodurch allerdings die Lebensgeschichte von Dorian Hunter und Coco Zamis total über den Haufen gestoßen wurde.
Ernst Vlcek wurde mit der undankbaren Aufgabe betraut, den damals in der Erstauflage zum Teil erschienenen BAPHOMET-Zyklus auf zwei Romane zusammenzustreichen. Für ihn war das keine leichte Arbeit, aber für die Fans der DK-Serie, vor allem für jene, die damals die Erstauflage gelesen und gesammelt hatten und nun endlich wissen wollten, wie der abgebrochene Zyklus zu Ende ging, war es ein Riesenschock. Hatten sie sich während der ganzen Zeit der Neuauflage auf diesen Zyklus gefreut, standen sie nun vor dem Trümmerhaufen ihrer Illusionen.
Der Grund der Verlagsleitung, diese Entscheidung zu fällen, lag in den schlechten Verkaufszahlen der DK-Neuauflage begründet. Sie waren von der Erstauflage mit Traumzahlen verwöhnt worden und die Neuauflage konnte diese Zahlen nie erreichen. Mit diesem neuen Konzept wollte man neue Leser an die DK-Serie binden, aber es wurde ein Schuss nach hinten, was sich im Nachhinein als Todesstoß für die DK-Serie erwies.
Von den alten Autoren blieb, da Ernst Vlcek mit den Exposés der PERRY RHODAN-Serie total ausgelastet war, nur Kurt Luif übrig. Ihm zur Seite stellte man die Autoren der inzwischen eingestellten MYTHOR-Serie (Werner K. Giesa, Hans Kneifel, Peter Ritter und Hubert Haensel). Die Autoren gaben sich zwar alle mehr oder minder Mühe, aber da keine Exposés mehr vorhanden waren - man wollte angeblich den Autoren mehr Freiheit geben - gab es einen Kraut- und Rübensalat, denn außer Kurt Luif und Werner K. Giesa schrieb jeder vor sich hin. Nun gut, es gab auch in der Erstauflage kleine Widersprüche, aber was die damaligen Exposé-Autoren über Jahre hinweg aufgebaut hatten, zerstörten die neuen Autoren in wenigen Wochen.
Für die Fans brach eine neue Ära an, die sie wohl nicht so schnell vergessen werden. Die DK-Fans gaben dem Verlag Zunder, der sich gewaschen hatte. In der Zwischenzeit hatte Ernst Vlcek - wegen Arbeitsüberlastung - die LKS an Kurt Luif abgegeben. Kurt Luif hatte die LKS schon während der Erstauflage betreut und gab den Lesern und Kritikern vollkommen recht.
In einem Rundbrief machte Kurt Luif seinen Co-Autoren den Vorschlag, sich eine Zyklus-Idee auszudenken. Als Erster lieferte Werner K. Giesa mit meiner Hilfe seinen Vorschlag ab. Im Verlag fand dieser Zyklusvorschlag Zustimmung - und dann durften die Autoren loslegen. Den Lesern wurde dieser Zyklus ab der Nummer 164 "DER TODESSARKOPHAG" von Neal Davenport serviert. Als Neueinsteiger kam auch Earl Warren alias Walter Appel wieder ins DK-Team zurück. Da Appel und Giesa im Rhein/Main-Gebiet wohnten, wurden sie mit der Ausarbeitung des nächsten Zyklus betraut.
Als Walter Appel den Vorschlag machte, mal wieder Vergangenheitsabenteuer zu bringen, kam Ernst Vlcek in Bezug auf Coco Zamis eine hervorragende Idee, und schon war Walter Appel mit den Vorbereitungen des nächsten Zyklus, der ab Band 174 in elf Teilen laufen sollte, beschäftigt. Wenig später lieferte er die Exposés für diesen Zyklus ab und danach trafen sich die beiden, um den darauf folgenden Zyklus in groben Zügen festzulegen. Werner K. Giesa wollte diesen Ende Juni 1986 in Angriff nehmen.
Leider kam alles aber ganz anders, denn nachdem Ende Mai der Chefredakteur des PABEL-Verlags - Herr Werner Müller-Reymann - bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, wurde im Verlag bei einer Krisensitzung beschlossen, einige Serien, die keine schwarzen Zahlen schrieben (also Verlust machten) einzustellen. Neben vier anderen Serien war das auch der DÄMONENKILLER. Die Verkaufszahlen, die dieser Entscheidung zu Grunde lagen, bezogen sich noch auf die Einzelabenteuer, denn der Entschluss fiel, als gerade der erste Roman des neuen Zyklus (DK Nr. 164) im Handel war.
Die letzte DK-Nummer sollte der Band 175 "ICH - COCO ZAMIS" von Earl Warren werden. Mit dem sofortigen Druckstopp, der nach der Einstellungsentscheidung verkündet wurde, kam auch der gleichzeitige Schreibstopp für die Autoren. Während Hubert Haensel (DK 176) und Werner K. Giesa (DK 178) ihre Manuskripte schon zu Ende geschrieben hatten, hatte Kurt Luif seinen Band 177 gerade erst angefangen und warf die wenigen Manuskriptseiten, die er geschrieben hatte, weg.
Für die DK-Fans war es schon der dritte Zyklus, den sie nur zum Teil kennenlernten. Irgendwie schien der DK-Serie der Nimbus anzuhängen, es nie zu einem richtigen Ende bringen zu können. Eigentlich schade, aber den Verlag interessieren an erster Stelle die Verkaufszahlen, was wohl aus ihrer Sicht richtig ist, aber meiner Meinung nach hätte man dem neuen (alten) Konzept mit Exposé-Gestaltung der DK-Serie ruhig ein wenig Zeit geben können, sich zu entwickeln und dann eine - ob nun positive oder negative - Entscheidung treffen können. Aber nein, man entschied sich schnell und impulsiv, und die DK-Serie war gestorben. Gab es 1977 noch eine gewisse Chance für eine Neuauflage, so musste man 1986 wohl endgültig Abschied von Dorian Hunter und Coco Zamis nehmen. Denn bisher wurden nur sehr selten Serien wieder aufgelegt, die mangels Leser eingestellt wurden.
Natürlich sollte man die Hoffnung nie aufgeben, und deshalb war ich als echter DÄMONENKILLER-Freund sehr erfreut, dass sich der EDFC e.V. entschlossen hatte, in seinen Publikationen die schon geschriebenen Manuskripte, die aber nicht mehr in der DK-Serie erscheinen konnten, zu veröffentlichen. In den FANTASIA-Ausgaben (38/39 = DK 144; 40/41 = DK 145; 44/45 = DK 146; 49/50 = DK 147; 55/56 = DK 148; 57/58 = DK 149) wurden die restlichen Romane des BAPHOMET-Zyklus gebracht. In den beiden FANTASIA-Ausgaben 59/60 = DK 150 und 61/62 = 153) wurde der Anfang von DK 150 (Umfang ca. halbes Manuskript plus DK-Exposé 150 - 152) und der DK-Roman 153 (plus DK-Exposé 153 - 155) gebracht.
Als Abschluss dieser Chronik noch ein wenig Statistik. Die zweite DK-Ausgabe hatte eine Lebensdauer von 3 Jahren und 4 Monaten bei 175 Bänden; die Erstauflage brachte es auf 3 Jahre und 10 Monate. Insgesamt gibt es 210 DÄMONENKILLER-Romane (175 Ausgaben und 19 Romane des BAPHOMET-Zyklus + 11 DK-TBs + Vampir-Horror-Roman Nr. 47 (DK 7) und 359 (DK 153) sowie die DK Nr. 104 (1. Auflage) und die beiden erwähnten Manuskripte von Haensel (DK 176) und Giesa (DK 178). Mit dieser Zahl (210 Abenteuer) nimmt die DK-Serie derzeit Platz 4 in der ewigen Rangliste der Horror- und Gruselserien ein.
1995 nahm sich der Zaubermond-Verlag der Dämonenkiller-Serie an und bis heute erschienen und erscheinen dort alte und neue Dämonenkiller-Romane unter den Serientiteln Dorian Hunter, Coco Zamis-Romane und seit einiger Zeit DK-Hörspiele.
Diverse alte DK-Titelbilder wurden zum Teil übermalt, damit man sie für die Dämonenkiller-Neuauflage verwenden konnte. In einer Internet-Galerie sind mir folgende DK-Titelbilder aufgefallen: Nr. 44, 45, 46, 56, 60, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 71, 72, 73, 74, 78. Drei davon habe ich mir organisiert. Schaut euch mal DK 46 in der 1. und 2. Auflage an und vergleicht die Bilder ein wenig.
Die DK-Nummer 100 der Neuauflage war ein Festmahl für jeden DK-Fan, denn es wurde ihm ein umfangreiches Heft geboten. Wie von anderen Jubiläums-Nummern des PABEL-Verlags gewohnt, hatte man einen 12-seitigen DK-READER hinzugefügt. Der Inhalt dieses Readers gab dem Leser einen kleinen Einblick hinter die Kulissen der Serie. Außer einer Ernst Vlcek-Story und zwei Zeichnungen fand er den Exposé-Anfang für den DK Nr. 100 und einige Dateninfos im DK-Reader.
Der Pabel-Verlag hatte aus seinem Fehler mit dem "AMOKLAUF" (DK 007) gelernt und dem Redakteur der DK-Serie (Rainer Delfs) den Auftrag erteilt, den zweiten indizierten Roman - Nr. 104 "DIE BRAUT DER BESTIE" - nach dem Exposé neu zu schreiben. Unter seinem Pseudonym Raymond Hart erschien dieser zweite neue Roman am 2. April 1985. Natürlich dachten die Fans, dass auch die beiden letzten indizierten Romane nun neu geschrieben würden, aber dem war nicht so. Die Romane wurden nur stärker überarbeitet als alle anderen Ausgaben der DK-Neuauflage und mit neuen Titeln versehen (so wurde aus der Nr. 115 "DIE TODESSCHWELLE" in der DK-Neuauflage "DIE HÖHLE DES CHAKRA" und die Nr. 121 "DAS ZWEITE GESICHT" wurde umgetauft in "DIE JAGD NACH DEM JANUSKOPF"). Auch die Nr. 113 der Neuauflage bekam einen neuen Titel. Scheinbar schien der Rechtsanwalt, der die DK-Romane in Bezug auf jugendgefährdende Schriften durchlas, eine Abneigung gegen das Word Blut zu haben. Denn aus "DIE BLUTEULE" wurde "DIE VAMPIR-EULE". Auch der DK-Roman Nr. 118 gefiel ihm nicht, und so durfte Ernst Vlcek ein gutes Drittel des Romans neu schreiben.
Mit Blick auf die Verkaufszahlen entschloss sich der Verlag im August 1985 kurzfristig, die DK-Serie umzustellen, wodurch allerdings die Lebensgeschichte von Dorian Hunter und Coco Zamis total über den Haufen gestoßen wurde.
Ernst Vlcek wurde mit der undankbaren Aufgabe betraut, den damals in der Erstauflage zum Teil erschienenen BAPHOMET-Zyklus auf zwei Romane zusammenzustreichen. Für ihn war das keine leichte Arbeit, aber für die Fans der DK-Serie, vor allem für jene, die damals die Erstauflage gelesen und gesammelt hatten und nun endlich wissen wollten, wie der abgebrochene Zyklus zu Ende ging, war es ein Riesenschock. Hatten sie sich während der ganzen Zeit der Neuauflage auf diesen Zyklus gefreut, standen sie nun vor dem Trümmerhaufen ihrer Illusionen.
Der Grund der Verlagsleitung, diese Entscheidung zu fällen, lag in den schlechten Verkaufszahlen der DK-Neuauflage begründet. Sie waren von der Erstauflage mit Traumzahlen verwöhnt worden und die Neuauflage konnte diese Zahlen nie erreichen. Mit diesem neuen Konzept wollte man neue Leser an die DK-Serie binden, aber es wurde ein Schuss nach hinten, was sich im Nachhinein als Todesstoß für die DK-Serie erwies.
Von den alten Autoren blieb, da Ernst Vlcek mit den Exposés der PERRY RHODAN-Serie total ausgelastet war, nur Kurt Luif übrig. Ihm zur Seite stellte man die Autoren der inzwischen eingestellten MYTHOR-Serie (Werner K. Giesa, Hans Kneifel, Peter Ritter und Hubert Haensel). Die Autoren gaben sich zwar alle mehr oder minder Mühe, aber da keine Exposés mehr vorhanden waren - man wollte angeblich den Autoren mehr Freiheit geben - gab es einen Kraut- und Rübensalat, denn außer Kurt Luif und Werner K. Giesa schrieb jeder vor sich hin. Nun gut, es gab auch in der Erstauflage kleine Widersprüche, aber was die damaligen Exposé-Autoren über Jahre hinweg aufgebaut hatten, zerstörten die neuen Autoren in wenigen Wochen.
Für die Fans brach eine neue Ära an, die sie wohl nicht so schnell vergessen werden. Die DK-Fans gaben dem Verlag Zunder, der sich gewaschen hatte. In der Zwischenzeit hatte Ernst Vlcek - wegen Arbeitsüberlastung - die LKS an Kurt Luif abgegeben. Kurt Luif hatte die LKS schon während der Erstauflage betreut und gab den Lesern und Kritikern vollkommen recht.
In einem Rundbrief machte Kurt Luif seinen Co-Autoren den Vorschlag, sich eine Zyklus-Idee auszudenken. Als Erster lieferte Werner K. Giesa mit meiner Hilfe seinen Vorschlag ab. Im Verlag fand dieser Zyklusvorschlag Zustimmung - und dann durften die Autoren loslegen. Den Lesern wurde dieser Zyklus ab der Nummer 164 "DER TODESSARKOPHAG" von Neal Davenport serviert. Als Neueinsteiger kam auch Earl Warren alias Walter Appel wieder ins DK-Team zurück. Da Appel und Giesa im Rhein/Main-Gebiet wohnten, wurden sie mit der Ausarbeitung des nächsten Zyklus betraut.
Als Walter Appel den Vorschlag machte, mal wieder Vergangenheitsabenteuer zu bringen, kam Ernst Vlcek in Bezug auf Coco Zamis eine hervorragende Idee, und schon war Walter Appel mit den Vorbereitungen des nächsten Zyklus, der ab Band 174 in elf Teilen laufen sollte, beschäftigt. Wenig später lieferte er die Exposés für diesen Zyklus ab und danach trafen sich die beiden, um den darauf folgenden Zyklus in groben Zügen festzulegen. Werner K. Giesa wollte diesen Ende Juni 1986 in Angriff nehmen.
Leider kam alles aber ganz anders, denn nachdem Ende Mai der Chefredakteur des PABEL-Verlags - Herr Werner Müller-Reymann - bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, wurde im Verlag bei einer Krisensitzung beschlossen, einige Serien, die keine schwarzen Zahlen schrieben (also Verlust machten) einzustellen. Neben vier anderen Serien war das auch der DÄMONENKILLER. Die Verkaufszahlen, die dieser Entscheidung zu Grunde lagen, bezogen sich noch auf die Einzelabenteuer, denn der Entschluss fiel, als gerade der erste Roman des neuen Zyklus (DK Nr. 164) im Handel war.
Die letzte DK-Nummer sollte der Band 175 "ICH - COCO ZAMIS" von Earl Warren werden. Mit dem sofortigen Druckstopp, der nach der Einstellungsentscheidung verkündet wurde, kam auch der gleichzeitige Schreibstopp für die Autoren. Während Hubert Haensel (DK 176) und Werner K. Giesa (DK 178) ihre Manuskripte schon zu Ende geschrieben hatten, hatte Kurt Luif seinen Band 177 gerade erst angefangen und warf die wenigen Manuskriptseiten, die er geschrieben hatte, weg.
Für die DK-Fans war es schon der dritte Zyklus, den sie nur zum Teil kennenlernten. Irgendwie schien der DK-Serie der Nimbus anzuhängen, es nie zu einem richtigen Ende bringen zu können. Eigentlich schade, aber den Verlag interessieren an erster Stelle die Verkaufszahlen, was wohl aus ihrer Sicht richtig ist, aber meiner Meinung nach hätte man dem neuen (alten) Konzept mit Exposé-Gestaltung der DK-Serie ruhig ein wenig Zeit geben können, sich zu entwickeln und dann eine - ob nun positive oder negative - Entscheidung treffen können. Aber nein, man entschied sich schnell und impulsiv, und die DK-Serie war gestorben. Gab es 1977 noch eine gewisse Chance für eine Neuauflage, so musste man 1986 wohl endgültig Abschied von Dorian Hunter und Coco Zamis nehmen. Denn bisher wurden nur sehr selten Serien wieder aufgelegt, die mangels Leser eingestellt wurden.
Natürlich sollte man die Hoffnung nie aufgeben, und deshalb war ich als echter DÄMONENKILLER-Freund sehr erfreut, dass sich der EDFC e.V. entschlossen hatte, in seinen Publikationen die schon geschriebenen Manuskripte, die aber nicht mehr in der DK-Serie erscheinen konnten, zu veröffentlichen. In den FANTASIA-Ausgaben (38/39 = DK 144; 40/41 = DK 145; 44/45 = DK 146; 49/50 = DK 147; 55/56 = DK 148; 57/58 = DK 149) wurden die restlichen Romane des BAPHOMET-Zyklus gebracht. In den beiden FANTASIA-Ausgaben 59/60 = DK 150 und 61/62 = 153) wurde der Anfang von DK 150 (Umfang ca. halbes Manuskript plus DK-Exposé 150 - 152) und der DK-Roman 153 (plus DK-Exposé 153 - 155) gebracht.
Als Abschluss dieser Chronik noch ein wenig Statistik. Die zweite DK-Ausgabe hatte eine Lebensdauer von 3 Jahren und 4 Monaten bei 175 Bänden; die Erstauflage brachte es auf 3 Jahre und 10 Monate. Insgesamt gibt es 210 DÄMONENKILLER-Romane (175 Ausgaben und 19 Romane des BAPHOMET-Zyklus + 11 DK-TBs + Vampir-Horror-Roman Nr. 47 (DK 7) und 359 (DK 153) sowie die DK Nr. 104 (1. Auflage) und die beiden erwähnten Manuskripte von Haensel (DK 176) und Giesa (DK 178). Mit dieser Zahl (210 Abenteuer) nimmt die DK-Serie derzeit Platz 4 in der ewigen Rangliste der Horror- und Gruselserien ein.
1995 nahm sich der Zaubermond-Verlag der Dämonenkiller-Serie an und bis heute erschienen und erscheinen dort alte und neue Dämonenkiller-Romane unter den Serientiteln Dorian Hunter, Coco Zamis-Romane und seit einiger Zeit DK-Hörspiele.
Ein paar Anmerkungen zum Dorian Hunter-Hörspiel 22
Ein paar Anmerkungen zum Dorian Hunter-Hörspiel 22.1
Ein paar Anmerkungen zum Dorian Hunter-Hörspiel 22.2
Ein paar Anmerkungen zum Dorian Hunter-Hörspiel 22.1
Ein paar Anmerkungen zum Dorian Hunter-Hörspiel 22.2
Ein paar Anmerkungen zum Dorian Hunter-Hörspiel 23
Ein paar Anmerkungen zum Dorian Hunter-Hörspiel 24
Ein paar Anmerkungen zum Dorian Hunter-Hörspiel 24
Dämonenkiller-Chronik 21
Dämonenkiller-Chronik 22
Dämonenkiller-Chronik 23
Dämonenkiller-Chronik 24
Dämonenkiller-Chronik 25
Dämonenkiller-Chronik 26
Dämonenkiller-Chronik 22
Dämonenkiller-Chronik 23
Dämonenkiller-Chronik 24
Dämonenkiller-Chronik 25
Dämonenkiller-Chronik 26
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 1. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 12. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 13. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 21. TeilKürzungen in der DK-Neuauflage - 13. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 64. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 65. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 66. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 67. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 68. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 69. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 70. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 71. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 74. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 75. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 76. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 77. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 78. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 79. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 80. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 81. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 84. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 85. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 86. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 87. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 88. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 89. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 90. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 91. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 94. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 95. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 96. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 97. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 98. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 99. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 100. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 101. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 104. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 105. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 106. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 107. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 108. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 109. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 110. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 111. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 114. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 115. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 116. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 117. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 118. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 119. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 120. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 121. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 124. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 125. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 126. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 127. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 128. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 129. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 130. Teil
Einleitung
Sebastia Boada
deutsch / spanisch) (
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 65. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 66. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 67. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 68. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 69. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 70. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 71. Teil
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Kürzungen in der DK-Neuauflage - 78. Teil
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Kürzungen in der DK-Neuauflage - 80. Teil
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Kürzungen in der DK-Neuauflage - 90. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 91. Teil
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Kürzungen in der DK-Neuauflage - 117. Teil
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Kürzungen in der DK-Neuauflage - 127. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 128. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 129. Teil
Kürzungen in der DK-Neuauflage - 130. Teil
Einleitung
Sebastia Boada
deutsch / spanisch) (
Fabian Fröhlich
Titelliste (2. Auflage)
© by Uwe Schnabel 2010
Kommentare
Hier der Link zum Titelbild auf der Romantruhe-Seite:
www.romantruhe.de/detail/index/sArticle/17813/sCategory/2592
Das ist also faktisch die fünfte Neuauflage, diesmal nur wieder im Heft?
Was soll das bringen?
Als Ebook scheint es das nicht zu geben. Zumindest findet man es noch nicht.
Über die Cover kann man lästern, wenn das von Bd.2 gesehen hat. Ich fand die Zaubermond-Taschenbuch Ausgabe völlig beliebig. Bastei recycelt im Moment so viele Cover, da scheint das Budget weiter geschrumpft zu sein. Vielleicht pappt man da alle Zaubermondbilder drauf. Wir werden es sehen.
Und man darf natürlich gespannt sein, ob es auch auf Zeitgeist bearbeitet ist. Hoffentlich darf der arme Dorian dann wenigstens noch seinen Bourbon trinken.
Und wie man bei Facebook sieht, scheint es tatsächlich einige Leute zu geben, die die Serie nicht kennen. Insofern ergibt eine Neuauflage durchaus Sinn. Wie schon anderenorts gesagt: Es geht nicht um die Fans, sondern um die 90+ Prozent, die gewonnen werden sollen.
Zeitgeist - hm. Da ist der Bruch zwischen 142 und den folgenden Texten deutlich heftiger als in den bei ZM erschienenen (und überarbeiteten) Classic-Nachdrucken. In den Büchern hatten Schlaghosen und PCs etliche gemeinsame Auftritte.
Ich hatte ZM damals den Vorschlag gemacht, die Handlung um 20 Jahre in die Zukunft zu verlegen, also DK 1 im Oktober 1992 spielen zu lassen. Der Baphomet-Zyklus hätte dann im Frühjahr 1998 gespielt, der letzte Teilroman von "Die Blutkirche" (erschienen 2004) im März 2000. Da das historische Element (siehe die früheren Leben) ohnehin immer einen wesentlichen Reiz der Serie ausmachte, hätte sich damit eine weitere wunderbare Spielwiese ergeben.
Sagen wir mal so: Meine Argumentation stieß auf geringe Begeisterung ...
Das Heft 1 erlebt sogar seine 6. Ausgabe, denn nach den beiden DK-Ausgaben, erschien der Roman auch in der Dämonenland-Reihe, dann kam das Zaubermond-Buch und später das Zaubermond-Taschenbuch.
Mir haben die DK-Bilder von Askin, Boada, Thole usw. auch sehr gut gefallen. Aber die Serie heißt eben Dorian Hunter und da will man eben die Zaubermond-Bilder nehmen.
Nicht nur getrunken wurde in der DK-Serie, sondern auch geraucht, das lag an den beiden Stammväter, die ihre Schwächen an Dorian und Coco weitergegeben hatten.
Man kann aktuell ja in verschiedenen Foren lesen, dass der Dämonenkiller bei vielen bestensfalls "ein Begriff" ist oder man ihn vom Hörensagen kennt. Das zeigt zum einen, dass trotz mehrjähriger Verlegerschaft von Zaubermond nicht jeder zu den ungleich teureren Büchern und Taschenbüchern gegriffen hat, zum anderen aber auch, dass man sich durchaus gerne anfixen lassen würde. Persönlich denke ich schon, dass sich Sinclair-Leser für eine dunklere Gruselserie begeistern werden, bei der auch Hauptpersonen sterben können - und dann auch tot bleiben.
Das meinte ich ja damit Im Sinclair Classic hat man das Rauchen ja rausgestrichen. Die Daumenschrauben wird Nicolas de Conde wohl immer noch erleben, aber ob Dorian seine geliebten Navy Cut noch qualmen darf?
Aber vielleicht kannst du jetzt ja einen dritten Vergleich machen Die Kürzungen der Heftneuausgabe.
Irgendwie hat das eine feine Ironie. Pabels Gruselflaggschiff, auf dessen Zahlen damals alle neidisch waren, jetzt bei Bastei.
Die Buchausgabe-Neuauflage war seinerzeit ein reines Nostalgieobjekt. Insofern hast du recht, dass es - theoretisch was für neue Generationen ist.
Und soweit ich das mitbekommen habe, bleibt in der aktuellen Ausgabe - die ich schon lange nicht mehr verfolge - auch keiner mehr tot.
Interessant.
Und eigentlich schade. Ich fand diese "Modernisierung" in den Büchern immer nur so richtig misslungen!Das macht handlungstechnisch keinen Sinn, wenn du nicht alles umschreibst. Und dann funktioniert meistens der Plot nicht mehr. Auch Dämonen würden heute ihr Smartphone benutzen und auf die magische Kugel verzichten.
Ich hoffe schon auf den Schwarzen Samurai-Zyklus...
Wenn die modernisierte Fassung kommt, bleibe ich bei meiner Frage, ob wir denn noch das Kinnd der Hexe sehen werden.
Das ist schon richtig. Beantwortet im Vorfeld aber leider noch nicht schlüssig, auf welche Texte man nun hier bei Bastei eindeutig zurückgreifen wird. Das kann ja auch durchaus verschieden gehandhabt werden, man hat ja die Auswahl.
Im Forum von Bastei hegt man ja die Hoffnung, das man auf die Originaltexte zurückgreift (also vor der damaligen Indizierung), was ich persönlich allerdings auch nach so vielen Jahren nun für etwas zu brav erachte.